Das war wohl eine ziemliche Umstellung für Barack Obama, 59, und seine Frau Michelle, 56: Während sie sich erst gerade daran gewöhnt hatten, dass ihre beiden Töchter ausgeflogen sind, kehrten sie auch schon wieder nach Hause zurück. Wegen der Corona-Pandemie schlossen die Universitäten von Malia, 22, und Sasha, 19, ihre Tore – studiert wurde fortan von zu Hause aus.
Im Gespräch mit Talk-Masterin Ellen DeGeneres, 62, witzelte Michelle Obama im März: «Es ist, als ob die Götter mich bestrafen wollen und uns die beiden wieder zurück geschickt haben.» Die zweifache Mutter gab aber auch zu, sehr glücklich zu sein, dass die ganze Familie beisammen ist.
Wie Barack Obama nun im Podcast von Journalist Bill Simmons, 51, verriet, waren sie aber nicht die ganze Zeit zu viert unter einem Dach, sondern teilweise gar zu fünft. Malias Freund Rory Farquharson verbrachte seine Quarantäne bei den Obamas.
Er habe einen Job in den USA angenommen und sei daher aus England angereist. Zur Sicherheit musste er sich in Amerika erstmal in Quarantäne begeben. Die Obamas boten ihm Unterschlupf.
Zu Beginn führte das bei Barack offenbar zu gemischten Gefühlen. Im Interview bezeichnet er Rory als «wunderbaren jungen Mann», führt aber schmunzelnd an: «Eigentlich wollte ich ihn erst nicht mögen, aber er ist ein guter Junge.»
Beeindruckt hat ihn Malias Freund vor allem mit seinem grossen Appetit: «Was junge Männer alles essen können», staunt der ehemalige Präsident. Seine Rechnung für Lebensmittel sei während Rorys Besuch um rund 30 Prozent gestiegen.
Malias Freund ist der Sohn eines Londoner Bankers. Er und die ehemalige First Daughter lernten sich während des Studiums in Harvard kennen und sollen bereits seit 2017 ein Paar sein.