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Keine Kosten und Mühen gescheut – doch wer hat bezahlt?

Boris Becker hat sich seine Luxus-Hochzeit einiges kosten lassen

Die Hochzeit von Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro ging ordentlich aufs Portemonnaie. Das Paar soll das Luxus-Wochenende in Portofino durch den Verkauf der Bilder an die Zeitschrift «Vogue» gedeckt haben.

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<p>Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro sind seit Samstag verheiratet.</p>

Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro sind seit Samstag verheiratet.

IMAGO/Bestimage

Boris Becker (56) hat zum dritten Mal geheiratet. Am Samstag gab die Tennis-Legende seiner Frau Lilian de Carvalho Monteiro (34) das Jawort. Geheiratet wurde in Portofino, dem Juwel der italienischen Riviera. Für die Hochzeit hat Becker keine Kosten und Mühen gescheut.

«Bild» hat mit Einheimischen und Insidern gesprochen und eine Rechnung für das Luxus-Wochenende zusammengestellt. Am Freitag wurde das Paar mit dem Motorboot Rivarama 44 an die Piazza Martiri Dell'Olivetta gefahren. Knapp 2800 Franken habe die Tagesmiete für das Boot gekostet.

Die anschliessende Polter-Party für rund 80 Gäste stieg im Restaurant Puny. Ein Teller Spaghetti kostet dort ab 40 Franken. Insider schätzen die Kosten für das Menü auf mindestens 93 Franken pro Person – ohne Getränke. 80 Gäste hätten an diesem Dinner teilgenommen.

Einige Gäste mussten selber bezahlen

Getraut wurde im ehemaligen Kloster La Cervara, wo Becker mit Lilian und seinen Söhnen Noah (30) und Elias (25) auch übernachtete. Geschätzte Kosten: ab 28'000 Franken aufwärts. Hinzu kommen die Kosten für die Unterkunft ihrer Gäste, die sich ebenfalls auf mehrere Zehntausend Franken belaufen haben soll. Viele davon schliefen im noblen Fünf-Sterne-Hotel Splendido. Laut «Bild»-Informationen hätten einige der geladenen Gäste aber auch selbst bezahlen müssen. Weiterer Kostenpunkt: der Transport von A nach B. Auf Fotos ist zu sehen, dass Becker und seine Hochzeitsgäste mit schwarzen SUVs durch Portofino geschippert wurden.

Stellt sich die Frage: Wie konnte sich Becker diesen Spass leisten? Schliesslich sass der ehemalige Tennis-Star 2022 wegen Insolvenzbetrugs acht Monate im Gefängnis. Einen grossen Teil der Kosten sollen ihm die Hochzeitsfotos eingespült haben. Diese hat das Paar exklusiv an die Zeitschrift «Vogue» verkauft und dafür laut «Bild» einen fünfstelligen Betrag kassiert.

Fynn Müller von Schweizer Illustrierte
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Von Fynn Müller am 17. September 2024 - 06:00 Uhr