Hollywood-Star Brad Pitt (59) hat sich am vergangenen Wochenende unter die Formel-1-Rennfahrer gemischt. Beim Grossen Preis von Grossbritannien in Silverstone schlüpfte er in einen Rennanzug, um für seinen neuen Film zu drehen.
Brad Pitt hat bei der Formel 1 die Zeit seines Lebens
Der Schauspieler lief zum Beispiel neben Profifahrer Carlos Sainz (28) von Ferrari zur Startaufstellung. Zudem fuhr er mit einem modifizierten Rennwagen über die Strecke. Laut «Page Six» wurde er auch zusammen mit zwei Stuntfahrern gesehen. Gegenüber «Sky Sports» sagte der Schauspieler, dass er sich «ein wenig schwindelig» gefühlt habe, bevor er in die Startaufstellung ging. «Ich muss sagen, es ist toll, hier zu sein.» Er habe «die Zeit meines Lebens».
In dem noch titellosen Apple-Film spielt Pitt einen ehemaligen Formel-1-Piloten, der als Mentor eines Jungfahrers noch einmal in den Rennzirkus einsteigt. Den jungen Kollegen spielt Damson Idris (31), der ebenfalls in Silverstone im schwarz-weissen Rennfahreranzug des fiktiven Teams «APXGP» zu sehen war. Hollywoodstar Javier Bardem (54) übernimmt die Rolle als Teambesitzer.
Der Zuschauer soll direkt in Cockpit geholt werden
Dass der Hollywood-Star für den Film in einen echten Rennwagen am Rande des British Grand Prix steigt, hatten Produzent Jerry Bruckheimer (79) und Regisseur Joseph Kosinski (49) laut «Variety» bereits Anfang Mai verraten. Die beiden versprachen den authentischsten Motorsportfilm aller Zeiten. Bei der Arbeit für ihren gemeinsamen Film «Top Gun: Maverick» hätten sie die «kleinste bewegliche 6k-Kamera» aller Zeiten entwickelt. Sie soll den Zuschauer direkt ins Cockpit holen. Brad Pitt schwärmte dazu im Interview mit «Sky Sports»: «Man hat noch nie so eine Geschwindigkeit gesehen, man hat noch nie eine solche G-Kraft gesehen. Es ist wirklich, wirklich aufregend.» Überall im Rennwagen seien Kameras installiert.
Der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton (38) fungiert als Produzent des Films. Er verriet am Rande der Dreharbeiten, dass Pitt und Kosinski an der Fahrerbesprechung vor dem Rennen teilnahmen und nannte den Moment «wahrscheinlich die beste Fahrerbesprechung, die wir je hatten».