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«Ich kann die Zukunft kaum erwarten»

«Bridgerton»-Star Ruby Barker aus dem Krankenhaus entlassen

Ruby Barker hat das Krankenhaus verlassen. Wenige Tage, nachdem sie sich aus einer psychiatrischen Klinik meldete, hat die «Bridgerton»-Darstellerin ein neues Video gepostet. Sie bedankt sich bei allen Fans und sendet Botschaften an ihr jüngeres Ich.

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Ruby Barker in "Bridgerton".
Ruby Barker in "Bridgerton". © 2020 Netflix, Inc.

Ruby Barker (25) ist raus aus dem Krankenhaus. Wegen psychischer Probleme hatte sich die «Bridgerton»-Darstellerin in eine Klinik begeben. Nun meldet sie sich mit einem Instagram-Video aus dem Urlaub.

Ruby Barker filmt ihre Videobotschaft aus einem Pool vor einer idyllischen Naturkulisse. Zunächst bedankt sie sich bei allen, die sie unterstützt haben: ihre Liebsten, ihre Fans und Follower, sogar bei der Presse. «Ihr macht mich so glücklich, am Leben zu sein», sagt sie.

Mit der Unterstützung, die sie für ein Video aus der Klinik bekommen hatte, habe sie nicht gerechnet. Vor wenigen Tagen hatte Barker, ebenfalls via Instagramm, ihre psychischen Probleme öffentlich gemacht. Die Resonanz darauf gab ihr das Gefühl, weniger allein zu sein. Barker würdigt ausserdem ihre Ärzte und die Mitarbeiter im Gesundheitssystem.

Inzwischen gehe es ihr besser. Sie macht gerade Urlaub, um Raum für sich zu haben und durchzuatmen. Sie verbringe viel Zeit in der Natur. Die Schauspielerin spreche aber auch viel mit ihren Liebsten, um sich nicht zu isolieren. Insgesamt blickt Barker optimistisch nach vorne. «Ich kann die Zukunft kaum erwarten».

Botschaft an ihr jüngeres Selbst - und andere Betroffene

Die Darstellerin, die in «Bridgerton» die Marina Thompson verkörpert, richtet eine Botschaft an ihr jüngeres Ich: «Hör zu, es ist nicht alles nur schlecht, selbst wenn man den Tiefpunkt erreicht hat.» Selbst in dunkelsten Stunden gebe es etwas zu lachen. Das habe sie selbst in der Psychiatrie bemerkt. Es sei aber harte Arbeit, auch das Gute zu sehen.

Auf diesem Weg habe ihr auch «Bridgerton»-Kollegin Claudia Jessie (32) geholfen. «Sie sagte mir, ich solle eine Münze umdrehen: Auf der einen Seite ist sie vielleicht matt, aber wenn du die Münze umdrehst, wirst du feststellen, dass sie auf der anderen Seite glänzt».

Zum Schluss wendet sich Barker an alle Menschen, die ebenfalls mit ihrer mentalen Gesundheit zu kämpfen haben. «Ich sehe euch, ich fühle mit euch». Ihr Ratschlag: «Suche das Positive und drehe die Münze um».

Von spot on news AG am 31. Mai 2022 - 17:00 Uhr