Sehnlichst herbeigesehnter Sieg für Popstar Britney Spears, 39, («Toxic»): Wie das US-Magazin «People» berichtet, beendete ein Gericht in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) am Freitag (12. November) die umstrittene Vormundschaft, der die Sängerin seit mehr als 13 Jahren unterstand – und das mit sofortiger Wirkung.
«Das Gericht stellt und legt fest, dass die Vormundschaft... nicht länger vonnöten ist», erklärte Brenda Penny, Richterin des Los Angeles County, dem Bericht zufolge. Die Vormundschaft sei deshalb «hiermit beendet».
Das Gericht kommt mit der Entscheidung einem Antrag von Spears' Vater Jamie, 69, nach, der ein Ende der Vormundschaft gefordert hatte. Britney Spears selbst hatte dies im Sommer ebenfalls wiederholt getan. Ende September war Jamie Spears in seiner Rolle als Verwalter des Vermögens seiner ältesten Tochter suspendiert worden, nachdem deren Anwalt Mathew Rosengart das Gericht darum gebeten hatte.
Der 39-jährige Superstar reagierte bereits euphorisch auf die sehnlichst herbeigesehnte Entscheidung. Auf Instagram postete Spears ein Video, das ihre Fans beim Feiern vor dem Gerichtsgebäude zeigt. Dazu schrieb sie unter anderem: «Guter Gott, ich liebe meine Fans so sehr, es ist verrückt!!! Ich denke, ich weine den restlichen Tag!!!! Bester Tag überhaupt...» Ihrem Post fügte sie den Hashtag «#FreedBritney» (Deutsch: «#BefreiteBritney») hinzu.
Nach psychischen Zusammenbrüchen war Britney Spears' Vater im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt worden. Seit 2014 soll die Sängerin und zweifache Mutter bereits versucht haben, sich aus dieser Regelung zu befreien.