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Familie rückt nach Demenz-Diagnose enger zusammen

Action-Star Bruce Willis leidet unter frontotemporaler Demenz und seine Familie rückt seitdem «enger denn je» zusammen. Die Ehefrau des Schauspielers denkt dabei besonders an ihre beiden Kinder, für die sie sich «positive Erinnerungen» an den Vater wünscht.

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Emma Heming-Willis steht nach der Demenz-Diagnose ihres Ehemanns Bruce Willis nicht allein da.
Emma Heming-Willis steht nach der Demenz-Diagnose ihres Ehemanns Bruce Willis nicht allein da. Dennis Van Tine/starmaxinc.com/ImageCollect

Die Familie von Action-Ikone Bruce Willis (67) rückt nach seiner Demenz-Diagnose «enger denn je zusammen». Das sagte eine Quelle dem «People»-Magazin. Bei dem 67-Jährigen war eine sogenannte frontotemporale Demenz (FTD) festgestellt worden, wie aus einem Statement der Familie vom Donnerstag hervorgeht.

Bruces Ehefrau Emma Heming-Willis (44), mit der er seit 13 Jahren verheiratet ist, habe «das grösste Unterstützungssystem», für das sie «nicht dankbarer sein könnte», wird die Quelle weiter zitiert. Dazu zählten nicht nur seine Kinder Mabel (10) und Evelyn (8), die er mit Emma hat. Auch seine Ex-Frau Demi Moore (60) sowie die drei Töchter Rumer (34), Scout (31) und Tallulah Willis (29), die aus der Ehe mit der 60-Jährigen stammen, stünden ihr und Bruce bei.

Ehefrau will «positive Erinnerungen» für die Kinder

«Sie versucht, so viele positive Erinnerungen für sie zu schaffen, wie sie kann», sagte die Quelle über die Mutter von Mabel und Evelyn. «Sie möchte, dass sie Bruce als einen tollen, lustigen Vater in Erinnerung behalten. Sie möchte, dass sie die besten Erinnerungen an ihn haben.»

Der «Stirb Langsam»-Star wird bald auch zum ersten Mal Opa, denn Rumer erwartet ihr erstes Kind mit ihrem Freund Derek Richard Thomas. Eine der Familie nahestehende Quelle sagte «People» im Dezember, dass Bruce «glücklich» über seine bevorstehende neue Rolle sei. «Er freut sich darauf, Grossvater zu werden», so der Insider. Die Hollywood-Ikone geniesse es, nicht mehr zu arbeiten und mehr Zeit für die Familie zu haben. «Er mag es, mehr mit seinen Mädchen zusammen zu sein», so der Insider.

Das bedeutet die Schock-Diagnose

Bei einer frontotemporaler Demenz sterben Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns ab. Nach Angaben der Familie soll sich der Gesundheitszustand des Stars zuletzt verschlechtert haben. Im März vergangenen Jahres hatte Willis' Familie eine Aphasie-Diagnose des Mimen publik gemacht, eine Sprachstörung aufgrund einer Hirnschädigung. Der Star hatte seine Schauspielkarriere daraufhin beendet. «Seit wir Bruce' Aphasie-Diagnose im Frühling 2022 bekannt gegeben haben, ist sein Zustand fortgeschritten», hiess es am Donnerstag in dem Familien-Statement.

Die «genauere Diagnose frontotemporale Demenz» sei für Willis' Familienmitglieder «schmerzhaft», doch gleichzeitig sei es «eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben». «Heute gibt es keine Behandlungsmöglichkeit für diese Krankheit, eine Tatsache, die – wie wir hoffen – sich in den kommenden Jahren ändern kann», so die Familie weiter.

Begleitend zu dieser Nachricht teilten Heming-Willis, Moore und die Kinder Rumer Wilis (34) und Scout Willis (31) auf ihren Instagram-Kanälen ein Foto, das einen glücklich wirkenden Bruce Willis an einem Strand zeigt.

Von spot on news AG am 18. Februar 2023 - 16:30 Uhr