Die glitzernde Welt von Las Vegas (USA) und deren Casinos hat schon viele in ihren Bann gezogen – so auch den hawaiianischen Sänger Bruno Mars (38), bekannt für Hits wie «Uptown Funk». News Nation enthüllte nun, dass der Grammy-Gewinner während seiner neunjährigen Konzertresidenz im Hotel Park MGM in die roten Zahlen gerutscht sei.
Seit 2016 tritt Mars in der «Stadt der Sünde» auf, doch der Glamour hat seinen Preis. Wie Insider gegenüber News Nation enthüllen, habe der Künstler im hoteleigenen Casino ein Vermögen verspielt: «Er schuldet MGM Millionen.» Laut einer anderen Quelle beläuft sich der Betrag auf 50 Millionen US-Dollar, was rund 44 Millionen Franken entspricht.
Spielsucht war schon lange ein Teil seines Lebens
Mit seiner Show in der Konzerthalle Dolby Live, die zum Hotel Park MGM gehört, nimmt Mars jährlich 90 Millionen US-Dollar (79 Millionen Franken) ein. Einer Quelle zufolge verbleiben Mars nach Steuerabzug von seinem lukrativen Vertrag mit MGM 60 Millionen US-Dollar (53 Millionen Franken). Bei einer Schuldenlast von 50 Millionen US-Dollar bleiben dem Sänger vom Riesengehalt lediglich 10 Millionen Dollar (circa 9 Millionen Franken), übrig. Für den Insider ist somit klar: «Im Grunde hat MGM ihn in der Hand.» Daher mag es nicht erstaunen, dass Mars sein Engagement erneut verlängert hat und 2024 zwölf weitere Konzerte in Las Vegas spielen wird.
Mars' Affinität zum Glücksspiel ist kein Geheimnis. Er selbst gestand in Interviews seine Vorliebe dafür. Bereits mit 19 Jahren versuchte er sein Glück am Spieltisch. In einem Gespräch mit dem Magazin «GQ» im Jahr 2013 offenbarte er, dass er schon damals Geld verlor, von dem er es sich nicht leisten konnte, es zu verlieren. «Man muss verlieren, um zu gewinnen, um zu verstehen», philosophierte der Musiker damals.
Miete erspielt
Doch das Zocken schien zeitweise mehr als nur ein riskantes Hobby zu sein. Mars verriet, dass er sogar seine Miete in Los Angeles zeitweilig mit Poker bestritt. Der Sänger scheint in der Zwickmühle zu stecken: Verlässt er Las Vegas, so verlässt er auch die omnipräsenten Verlockungen der Stadt – zeitgleich verliert er die Einnahmequelle der Konzerte.