Carla Bruni (54) und der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy (67) sind seit 14 Jahren verheiratet. Nur selten spricht die Sängerin in der Öffentlichkeit über Privates. Im Interview mit der französischen Zeitschrift «Elle» machte sie eine Ausnahme und schwärmte von ihrem Leben mit Sarkozy. «Zwischen uns besteht eine grosse Verbundenheit», sagte die Musikerin.
«Ich bin von dieser Liebe abhängig»
Bruni sei durch das Leben mit ihm viel ruhiger geworden, denn er sei der beruhigendste Mann, den sie je kennengelernt habe. «Ich bin von dieser Liebe abhängig». Bevor die heute 54-Jährige Sarkozy kennengelernt habe, sei sie immer genau davor geflohen. «Ich wollte mich nicht binden, ausser mit dem Vater meines Sohnes und dann mit ihm, dem einzigen Mann, den ich je geheiratet habe.» Carla Bruni – heutige Musikerin und ehemaliges Super-Model der 90er Jahre – brachte Sohn Aurélien (21) aus einer früheren Beziehung mit Raphaël Enthoven (47) mit in die Ehe.
Die «grosse Liebe» sei für Bruni wie ein «Schutzraum». «Wenn man ihn verliert, wird man zugrunde gehen». Das Leben sei ihrer Meinung nach umso aufregender, wenn man nur einen Mann an seiner Seite hat. «Weil man sich auf ihn konzentriert. Das nimmt drei Viertel meiner Zeit in Anspruch.» In den vergangenen 20 Jahren hätten sich bei ihr die Dinge auch nicht gross verändert, «sogar die körperliche Liebe geniesse ich immer noch».
Schwierige Zeiten
Nicolas Sarkozy und Carla Bruni sind seit Februar 2008 verheiratet, 2011 kam die gemeinsame Tochter Giulia zur Welt. Sarkozy hat zudem die Söhne Pierre (37), Jean (36) und Louis (25) aus seinen zwei vorherigen Ehen.
In den letzten Jahren hatte Frankreichs Ex-Präsident mit einigen Problemen zu kämpfen. So wurde er im September 2021 zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Vorwurf lautete: illegale Wahlkampffinanzierung. Die Strafe sollte in Form eines elektronisch überwachten Hausarrests vollzogen werden. Seine Ehefrau Carla Bruni stand auch während dieser Zeit an seiner Seite.