Kann das wirklich der Wille von Prinzessin Gabriella, 6, gewesen sein, oder hat Mutter Charlène von Monaco, 42, den Friseur zu der Beatles-Gedächtnisfrisur angestiftet? Die Frage stellt sich, wenn man das neueste, offizielle Foto der Fürstenfamilie anschaut.
Mutter und Tochter tragen fast den gleichen kurzen Pagenschnitt! Scheinbar kommt er in den besten Familien vor. Nur, dass dabei wohl keine Pfanne als Schnittmuster diente, wie es früher etwa bei «normalen» Leuten Usus war.
Die Frisuren-Fürstin
Wurde Tochter Gabriella etwa Opfer von Fürstin Charlènes Frisur-Experimenten? Diese sorgten in den letzten Monaten für Gesprächsstoff. Vergangenen Sommer rätselte die Welt über die ultrakurzen Stirnfransen der Landesmutter. Im Dezember war dann das Entsetzen gross, als sich die Fürstin an der linken Seite die Haare abrasierte und im Untercut posierte.
Oder eifert Prinzessin Gabriella einfach ihrer Mutter nach? Wahrscheinlich letzteres! In einem Interview mit dem französischen Magazin «Point de Vue» lässt Charlène durchblicken, dass Tochter Gabriella und Bruder Jacques ganz begeistert von der Frisur ihrer Mutter sind. «Was zählt, ist, dass Jacques und Gabriella es lieben, ihre Mutter mit ihrer neuen Frisur zu sehen», sagt die Fürstin.
Da werden die Männer fast zur Nebensache
Dann können wir ja beruhigt sein. Auf dem offiziellen Familienfoto wirken Mutter und Tochter jedenfalls sehr harmonisch. Prinzessin Gabriella schmiegt sich in ihrem zartrosa Kleidchen an ihre Mutter, an ihren Mundwinkeln ist ein angedeutetes Lächeln erkennbar.
Fürstin Charlène glänzt in einer weissen Robe. Der punkige Untercut wird von einer Haarsträhne gekonnt verdeckt. Sie sitzt im Mittelpunkt auf einem pompösen Thron und zieht mit einer auffälligen Perlenkette die Blicke auf sich.
Neben dem glamourösen Mutter-Tochter-Gespann wirken die Männer fast bieder. Beide tragen einen blauen Anzug mit hellblauer Krawatte. Immerhin zeigen die Männer einen Hauch mehr Gefühl. Prinz Jacques, 6, hält innig die Hand seiner Mutter und Fürst Albert, 62, lässt sich sogar zu einem Lächeln durchringen.
Das Bild soll dem guten Zweck dienen. Seit Mittwoch ist es in zwei Souvenirshops im Fürstentum erhältlich. Der Erlös werde an humanitäre Zwecke gespendet, heisst es auf der offiziellen Facebookseite des Palastes.