Seit gut zwei Jahren ist Model Cheyenne Ochsenknecht, 21, jetzt schon mit seinem Freund Nino Sifkovits, 25, zusammen. Im vergangenen März 2021 brachten die beiden auch bereits ihr erstes gemeinsames Kind namens Mavie zur Welt. Seither lebt die kleine Familie vereint auf einem Bauernhof in Österreich. Über den Umzug von Stadt auf Land redet Cheyenne, neben vielem anderem mit ihrem Freund Nino, im Pärchen-Interview mit «Bild»:
«Eigentlich ist es die Schuld von meinem besten Freund», erzählt Nino schmunzelnd. Dieser habe ihn nämlich auf ein Gruppendate mitgenommen, wohin er eigentlich gar nicht mit wollte. Cheyenne, die an und für sich auch nicht auf dieses Gruppendate wollte, ist da dann aber desgleichen wie Nino «irgendwie so reingerutscht» und so haben sich die beiden dann kennengelernt. Zu Beginn waren sie sich beide einig, dass sie eigentlich gar nicht auf der Suche nach jemandem seien. Doch irgendwie hat dann doch alles schneller funktioniert und gepasst, wie sich Cheyenne und Nino zu Beginn vorstellen hätten können. Seither sind die beiden ein Paar und haben sich aber nahezu zwei Jahre Zeit gelassen, um schliesslich den Schritt an die Öffentlichkeit zu machen.
Cheyenne hatte ihr Zuhause in Berlin bei ihrer Mutter Natascha Ochsenknecht, 57, währenddessen Ninos Zuhause auf dem Bauernhof in Österreich war, wo er seine ganze Jugend verbrachte und die Familie heute lebt. Bereits kurz nachdem die beiden zusammen kamen, zog Nino nach Berlin zu Cheyenne und ihrer Mutter, um zu schauen, ob das Zusammenleben überhaupt funktionieren würde. Weiter war dann laut Cheyenne von Anfang an klar: «Sollten wir irgendwann Kinder kriegen, dann werden wir die hier grossziehen auf dem Hof.» Eine grosse Rolle spielten dabei auch die Tiere, welche auf dem Hof leben, denn es sei «das Schönste, was es auf der Welt gibt», mit Tieren aufzuwachsen.
«Es war eigentlich der Wunsch von Cheyenne», sagt Nino über den Umzug auf den Bauernhof. Er habe sich nämlich gerade gut in Berlin eingelebt und kennt das Leben auf dem Hof natürlich in- und auswendig. Umso schöner sei es dann aber gewesen, wieder zurückzukehren, da man die Dinge nun auch anders sieht.
Weiter berichtet Nino, dass sie bei ihrer Ankunft auch gleich angepackt haben und die Veränderungen die sie sahen, probiert haben um zu setzen. Bei der Familie ist also «jeden Tag Vollgas», von Baby, zu Baby-Tieren, bis zu grossen Tieren und Hunden, und, und, und… Ochsenknecht und Sifkovits wohnen nämlich nicht nur auf dem Bauernhof, sie haben auch die volle Verantwortung dafür übernommen.
Natürlich ist es bei diesem Vollprogramm aber nicht so, dass sich der Mann alleine der ganzen Hofarbeit widmet. Cheyenne hilft ganz schön mit und ist laut ihrem Freund das «Herz des Hofes.» «Sie geht jeden Tag ein paar mal spazieren mit der Kleinen und schaut, dass alles im Grünen ist.»
Weiter steht beispielsweise das Füttern und Versorgen der Tiere auf dem Programm, worüber sich auch meist Cheyenne kümmert. Nebstdem das Model die Mama der kleinen Mavie ist, wurde sie neuerdings auch die Mama der Hasen, wie sie erzählt: «Ich bin jetzt ganz stolze Hasen-Mama geworden». Sie begann Häschen zu züchten:
Neben den ganzen Tieren gehören aber gewiss auch andere Arbeiten dazu, wie das Ausmisten des Stalls, von dem das Paar im Interview berichtet. «Es ist schon echt richtig anstrengend», sagt Cheyenne, nachdem sie zwei Ställe alleine ausmistete. Nino zeigt sich sehr wertschätzend über den Einsatz seiner Freundin und sieht es als alles andere als selbstverständlich an: «Ich weiss wie schwer es für Leute ist, die jetzt nicht damit gross geworden sind und wie schnell sie das alles adaptiert ist echt beeindruckend.»
«Wir planen auf jeden Fall weitere Kinder zu bekommen», antwortet Nino auf die Frage hin, ob noch ein Kind Nummer Zwei, wenn nicht sogar Drei oder Vier in Aussicht stehe. In diesem Punkt sind sich beide einig, die Familie soll auf jeden Fall noch wachsen. Sie wünschen sich sogar eine grosse Familie, denn dafür hätten sie ja genug Platz und hinzu auch eine super Infrastruktur auf dem grossen Bauernhof. Genauere Pläne, wann es weitere Kinder geben soll, möchten die frischen Eltern aber für sich behalten. «Wenn es passiert, dann passiert es», meint Cheyenne noch dazu.
Nino erwähnt aber zugegebenermassen, dass er es toll finde, wenn der Altersunterschied nicht zu gross sei. Im ähnlichen Alter könnten die Kinder gemeinsame Hobbies ausüben oder Interessen teilen, sowie verfolgen. Dies bestätigt Cheyenne, auch aus eigener Erfahrung mit ihren Brüdern. Mit diesen und auch mit ihren Eltern steht sie in gutem und regelmässigem Kontakt. Sie sprechen täglich zusammen über Facetime. Mit den Eltern sogar 5 oder 6 Mal am Tag, mit den Brüdern 1-2 Mal. Daher und auch dadurch, dass sie unbedingt noch mehr Kinder möchte, sieht man, dass Cheyenne ein totaler Familienmensch ist.