Seit zehn Jahren lässt Chris Hemsworth, 37, seine beeindruckenden Muckis in den «Thor»- und «Avenger»-Blockbuster spielen. Nächstes Jahr kommt «Thor: Love and Thunder» in die Kinos. Seit einem Jahr bereitet sich Hemsworth in seinem Zuhause im australischen Byron Bay darauf vor. Dazu gehören neben dem Bodybuilding auch tägliche Eisbäder, wie er in einem Interview mit dem britischen «Telegraph» erzählt. «Ich bin so trainiert und fit wie kaum je zuvor.»
Dabei ist der Schauspieler gar nicht nur glücklich mit seinem durchtrainierten Erscheinungsbild, wie er gesteht. Denn nach einem Jahrzehnt als Superheld hätte er durchaus auch mal Lust auf andere Rollen – «auf etwas, das sich nicht so gewohnt anfühlt. Vom künstlerischen Blickpunkt aus, wäre es toll, mal etwas zu finden, das sich nicht so anfühlt, als wäre ich schon so oft dort gewesen.»
«Bodybuilding wird als Eitelkeit gesehen. Erst wenn ich zunehmen würde – oder besser noch: ungesund abmagern – für eine Rolle, würde ich wahrscheinlich als ernstzunehmender Schauspieler wahrgenommen.»
Die Superhelden-Rollen würden eine gewisse Ästhetik verlangen. Diese zu erreichen und zu erhalten, sei ein Vollzeit-Job, so Hemsworth. «Man trainiert wie ein Profi-Athlet.» Die negative Seite davon: «Bodybuilding wird als Eitelkeit gesehen. Erst wenn ich zunehmen würde – oder besser noch: ungesund abmagern – für eine Rolle, würde ich wahrscheinlich als ernstzunehmender Schauspieler wahrgenommen.»
Ob seine Frau, Schauspielerin und Model Elsa Pataky, 44, das gut finden würde? Für die Kinder, Tochter India Rose, 8, und die Zwillinge Sasha und Tristan, 7, darf Chris Hemsworth sicher so bleiben, wie er ist. Mal ehrlich: Wen hat man als Kind lieber zum Vater – Thor oder Forrest Gump? Eben.