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«Ich war ein Troll»

Chrissy Teigen entschuldigt sich für Cyber-Mobbing

Chrissy Teigen zeigt Reue – allerdings etwas spät. Vor wenigen Wochen tauchten zehn Jahre alte Tweets auf, in denen Teigen Model-Kolleginnen heftig beleidigte. Der Shitstorm liess nicht lange auf sich warten und Chrissy verlor mehrere Werbe-Deals und zog sich von Social Media zurück. Nun meldete sich die Frau von John Legend mit einer ausführlichen Entschuldigung.

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Chrissy Teigen

Chrissy Teigen schämt sich für ihre alten Tweets.

imago/UPI Photo

Einen Monat lang herrschte Stille auf den Social-Media-Accounts von Chrissy Teigen, 35. Nun meldete sich die Frau von John Legend, 42, zurück – und zwar mit der wohl längsten Nachricht, die sie je gepostet hat. 

Chrissy Teigen hat nämlich einiges zu sagen. Vor allem aber hat sie einiges gutzumachen. Grund für ihre Abwesenheit auf Social Media war nämlich ein Shitstorm, ausgelöst durch 10 Jahre alte Tweets von Teigen, die nun an die Öffentlichkeit gelangten.

Model-Kolleginnen wie Courtney Stodden, 26, machten publik, dass sie von Chrissy via Twitter heftig gemobbt wurden. Stodden postete Tweets, in denen Chrissy ihr den Tod wünschte und zum Beispiel schrieb: «Ich kann es kaum erwarten, dass du stirbst.»

John Legend, Chrissy Teigen

Selbst Ehemann John Legend soll schockiert gewesen sein von Chrissy Teigens Verhalten.

imago stock&people

Teigens Werbepartner zogen en masse Konsequenzen: Das Model verlor zahlreiche Werbedeals. Auch Freunde sollen sich von ihr abgewandt haben und Insider behaupteten, Ehemann John Legend sei dermassen geschockt über die Taten seiner Frau, dass er in Erwägung ziehe, sich von ihr zu trennen. Er habe nun eine völlig andere, dunkle Seite an seiner Frau kennengelernt.

Nicht mehr derselbe Mensch

In ihrem Entschuldigungsbrief beteuert Chrissy nun, sie sei nicht mehr der Mensch, der diese schrecklichen Dinge geschrieben hat. Sie habe seither viel gelernt, sei empathischer geworden, habe eine Familie gegründet und in langjähriger Therapie an sich gearbeitet.

Über die letzten Wochen schreibt Teigen: «Es gab keinen Tag, keinen Moment, in dem ich nicht das erdrückende Gewicht der Reue gefühlt habe für das, was ich in der Vergangenheit gesagt habe.» Sie verspüre körperliche Schmerzen, wenn sie an ihre «Arschloch-Vergangenheit» denkt.

Damals sei sie unsicher und unreif gewesen und habe gedacht, sie müsse andere beeindrucken. «Ich dachte, es macht mich cool und nahbar, wenn ich mich über Promis lustig mache», schreibt Chrissy. Es gebe jedoch keine Entschuldigung für ihre schrecklichen Tweets. «Ich war ein Troll. Punkt. Und es tut mir so leid.»

Sie bittet um Geduld und Toleranz

Weiter schreibt Chrissy, sie habe sich bereits öffentlich bei einer Person entschuldigt – damit meint sie Courtney Stodden, die als erste Printscreens von Teigens Beleidigungen postete. Es gebe jedoch andere – mehrere – Menschen, bei denen sie sich noch entschuldigen müsse. 

Zwar würden sich einige nach ihrem Mobbing weigern, mit ihr zu sprechen, «aber wenn sie es wollen, bin ich hier und werde mir anhören, was sie zu sagen haben, während ich mich schluchzend entschuldige». Ihren Brief beendet die 35-Jährige mit den Worten: «Ich will euch nicht um Verzeihung bitten, nur um eure Geduld und Toleranz.»

Von fei am 16. Juni 2021 - 12:18 Uhr