Seit zwei Monaten sind Luca Hänni, 25, und Christina Luft, 30, offiziell ein Paar. Genauso lang turteln die beiden, was das Zeug hält: Auf Bildern schmusen sie, auf Videos kuscheln sie, immerzu strahlen sie. Ein frisch verliebtes Paar eben.
Was aber fehlt den beiden noch zum absoluten Glück? Ein Baby – zumindest, wenn es nach den Fans geht. Denn die können es kaum abwarten, bis es Baby-News im Hause Hänni-Luft gibt. Falls es die denn überhaupt mal geben sollte. Und haben die Tänzerin in ihrem Instagram-Livestream von Montagabend ganz schön überrumpelt.
Oder fast passender bei der schlagfertigen Deutschen: Ihre Fans hätten sie überrumpeln können, hätte die 30-Jährige nicht grandios reagiert – passenderweise aus dem Bauch heraus.
Eigentlich fing alles ganz harmlos an: Luft erklärte nebenbei, dass sie sich eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt habe. «Falls ihr euch wundert», meinte sie noch – wohl vorausschauend, dass Fragen auftauchen könnten. «Ich glaube, dazu brauch ich nicht so viel mehr zu sagen. Damit geht's mir auf jeden Fall besser.» Und alle Frauen können nachfühlen.
Doch nichtsdestotrotz liessen die Kommentare nicht lange auf sich warten. «Jetzt habe ich hier schon die Frage bekommen: ‹Baby – ja, nein?›», sagte Christina. Und fügte sogleich an: «Ist man schwanger, wenn man einmal im Monat die Wärmflasche auf den Bauch legt? Ich glaube nicht.»
Damit wäre eigentlich schon alles gesagt gewesen. Doch Luft nutzte den Moment spontan, um auf das Heikle an der Frage hinzuweisen. «Leute, denkt mal darüber nach, ob man draussen auf der Strasse Leute auch einfach so fragen würde, ob sie schwanger sind oder nicht – und ob das jetzt unbedingt so höflich ist, das zu tun», sagte sie. «Würd ich jetzt nicht unbedingt so machen.»
«Ist man schwanger, wenn man einmal im Monat die Wärmflasche auf den Bauch legt? Ich glaube nicht.»
Christina Luft
Dabei hatte sie bereits damit gerechnet, «dass das irgendwann passieren wird», wie sie erzählte. «Das war klar, dass das irgendwann mal kommt bei mir, wahrscheinlich wie bei allen, wenn man so ein bisschen in der Öffentlichkeit steht.»
Muss man wirklich damit rechnen, schwanger gemacht zu werden, wenn man eine Person des öffentlichen Lebens ist? So traurig es ist, zeigen viele prominente Beispiele, dass man sich vor Baby-Gerüchten kaum hüten kann. Wenn man dann noch im gebärfähigen Alter ist, sind regelmässige «Bist du?»- und «Wirst du?»-Fragen nicht mehr weit weg.
Rebecca Mir, 28, etwa wird bei beinahe jedem Post gefragt, ob sie schwanger ist. Endlich schwanger ist! Schliesslich ist sie seit acht Jahren mit ihrem ehemaligen «Let's Dance»-Tanzpartner Massimo Sinató, 39, liiert, fünf davon verheiratet. Der nächste Schritt in der Beziehung der beiden ist klar – zumindest, wenn es nach den Fans geht: Ein Baby soll her! Kaum weht ein Windstösschen unter Mirs Kleid, fangen die Spekulationen wieder von vorne an. Und kaum strahlt sie auf ihren Instagram-Bildern über beide Ohren, soll der Grund dafür in ihrem Bauch sein. Dass man auch anderweitig aus der Körpermitte heraus lachen kann, scheinen die Fans trotz mehrmaligen Dementis nicht verstehen zu wollen.
Doch auch Adlige bleiben von den bisweilen gierigen Gerüchten nicht verschont. Kürzlich shoppte Prinzessin Beatrice, 32, in einem Babyladen – und alle rasteten aus. Viele sahen darin die Bestätigung dafür, dass sich zwei Monate nach der Hochzeit mit Edoardo Mapelli Mozzi, 37, das erste gemeinsame Baby angekündigt hat. Dass sie womöglich nur für eine Freundin ein Geschenk zur Geburt eingekauft hat, kam ihnen gar nicht in den Sinn.
Luca Hännis Liebste jedenfalls versuchte, die Gerüchte gleich wieder im Keim zu ersticken. Dabei gab sie ihren Fans auch gleich einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg. «Einfach so zu fragen, ist manchmal wirklich unhöflich», sagte sie. «Ihr wisst ja nie, was dahintersteckt. Wenn man eine Frau so fragt, kann man nicht wissen, ob da ein unerfüllter Kinderwunsch dahintersteckt oder irgendwas. Bei sowas sollte man immer vorsichtig sein.»
Sie selbst bringen die Gerüchte nicht aus der Fassung. Stressen lassen will sie sich deswegen schon gar nicht. «Wenn es so weit ist, dann ist so weit, und wenn nicht, dann nicht», erklärte sie. Und stellte ein für allemal klar: «Leute, es geht euch auch ehrlich gesagt nichts an.»