Der deutsch-spanische Filmstar Daniel Brühl (44) ist mit seiner Ehefrau, Felicitas Rombold-Brühl, und den beiden gemeinsamen Kindern von Berlin in sein Geburtsland Spanien umgezogen. Der Künstler nennt im Interview mit dem Magazin «Bunte» zwei Gründe.
Zum einen seien es die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die seine Familie in der Grossstadt zu spüren bekommen habe. Ein weiterer Motor war «die Kriegssituation, die sich in Berlin viel näher anfühlt», erklärt der in Barcelona geborene Brühl. «Ich wollte speziell für meinen fünfjährigen Sohn, der jetzt viele Fragen stellt, die Chance bieten, in die zweite Heimat zu ziehen, wo es einfach friedfertiger ist».
Die Familie wohne auf dem Land, in den Bergen und am Meer, verrät er und schwärmt: «Das ist ein radikaler Wechsel, aber der fühlt sich fantastisch an.» Doch damit nicht genug: Es sei «eine der besten Entscheidungen, die ich in 22 Jahren gefällt habe», so sein Fazit.
Grosse Liebe seit 2016
Daniel Brühl und Felicitas Rombold heirateten 2016 unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Von der heimlichen Hochzeit erzählte der Schauspieler tatsächlich erst im Februar 2018 dem Magazin «Bunte». Die beiden Söhne des Paares kamen 2016 und 2020 zur Welt.
Die Mutter des Schauspielers Daniel Brühl ist Spanierin, der Vater Deutscher. International bekannt wurde er 2003 in der Hauptrolle des Kinofilms «Good Bye, Lenin!». Er gewann den Deutschen als auch den Europäischen Filmpreis und war mehrmals für den Golden Globe nominiert.