Seit September 2018 gilt Daniel Küblböck als vermisst. Nun hat das Amtsgericht Passau den früheren «DSDS»-Kandidaten offiziell für tot erklärt. Die Pressestelle bestätigte der Nachrichtenagentur spot on news: «Der Beschluss des Amtsgerichts Passau vom 22.02.2021 betreffend die Todeserklärung des Herrn Daniel Kaiser-Küblböck wurde am 09.03.2021 in der örtlichen Tageszeitung (Passauer Neue Presse) öffentlich bekannt gemacht.»
Einen Tag später erschien ebenjene Bekanntmachung im Bundesanzeiger. «Daraus ist auch der als Todeszeitpunkt festgestellte Zeitpunkt ersichtlich», erklärte das Amtsgericht weiter. In dem offiziellen Schreiben heisst es: «Als Zeitpunkt des Todes wird der 09.09.2018, 08:55 Uhr (Ortszeit) festgestellt.» Küblböck war während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York über den Atlantik verschwunden. Er soll in den Morgenstunden über Bord gesprungen sein, anschliessende Suchen nach dem Sänger und Schauspieler blieben erfolglos. Küblböck war zu dem Zeitpunkt seines Verschwindens 33 Jahre alt.
Vater Günther Küblböck ist unzufrieden
Die Familie des Künstlers ist mit dem Vorgehen des Amtsgerichts nicht zufrieden. Vater Günther Küblböck, der mehrfach Einspruch gegen das Verfahren eingelegt hatte, sagte der «Passauer Neuen Presse»: «Das wollten wir noch nicht so haben. Aber das Gericht hat entschieden.»
Ex-Freund Robin behauptet, Küblböck sei noch am Leben
Doch einer will den Tod des «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Stars nicht wahrhaben: Sein Ex-Freund Robin. Der behauptet, dass Küblböck sein Verschwinden nur inszeniert hat. Beweise dafür hat er allerdings nicht.