Emilio Sakraya (28) singt, schauspielert – und malt. Mit Letzterem verdient er glücklicherweise aber nicht sein Geld. Denn der Sänger und Schauspieler stellt sich bei der Schweizer Illustrierten dem illustrierten Interview und muss hierbei seine Antworten zeichnen, statt diese in Worten zu formulieren.
«Eigentlich zeichne ich ganz gerne, aber das ist meistens dann Quatsch, den ich mache», verrät er und wirkt bei der Auswahl an bunten Stiften erst einmal überfordert und kann sich nicht entscheiden. Am Ende wird es ein violettfarbener Filzstift. Und schon beginnen die Kunstwerke aus Emilios Feder zu fliessen. Als Deutscher muss er sich der Frage stellen, an was er als erstes denke, wenn es um die Schweiz geht. Auf dem Papier nimmt eine Schokoladentafel und ein Säckchen mit einem Dollar-Symbol Form an. «Schokolade und Geld», gibt der 28-Jährige zur Erklärung.
Eine «legale» Kombination und der Traum vom Haus
Schokolade spielt aber nicht nur bei dem Gedanken an die Schweiz eine Rolle bei dem Schauspieler, sondern auch dabei, wenn es um Drogen geht. Wie bitte? Ja, Emilio Sakraya gibt zu, dass Schokolade eine Droge für ihn ist, bei der er gerne mal schwach wird. Doch hat er auch ein weiteres Laster: Sport. «Die gesündeste Droge der Welt», behauptet er und sagt weiter, dass die Drogen Sport und Schokolade in Kombination direkt schon wieder legal seien.
Als er danach gefragt wird, wovon er träumt, zeichnet er ein kleines Haus – mit Schaukel im Garten. Auf der könnten die Kinder dann spielen, sagt er. «Ich musste auf der Strasse spielen, das war gefährlich», erinnert sich Emilio. Wovon genau sein Traumhaus umgeben sein soll, was er zu den «Blessings» in seinem Leben zählt und wofür er nicht gerne Geld ausgibt – das erfahrt ihr im Video.