Ihre Halloween-Partys sind legendär, ihre Kostüme sowieso: Kein anderer Star legt sich fürs Grusel-Fest Jahr für Jahr dermassen ins Zeug wie Heidi Klum, 48. Doch wie schon 2020 macht Corona dem Supermodel einen Strich durch die Rechnung. Eine ausschweifende Feier liegt wegen der Pandemie nicht drin. Davon lässt sich Heidi den Spass aber nicht verderben.
Pünktlich zum Halloween-Wochenende hat sie auf Instagram einen richtigen Grusel-Schocker veröffentlicht. In einem 8-minütigen Video zeigt sich Heidi Klum als als blutrünstiger Zombie und macht dort weiter, wo ihre Halloween-Story letztes Jahr geendet hat. Bereits 2020 veröffentlichte sie nämlich ein Video, in dem sie und Ehemann Tom Kaulitz, 32, von den in Mumien verwandelten Kindern Leni, 17, Henry, 16, Johan, 14, und Lou, 12, getötet werden. Nun erwacht Heidi als Zombie-Mutter von den Toten.
Keine Frage, im Hause Klum-Kaulitz wird dieses Jahr wieder einiges los sein – wenn auch ohne Gäste. Weil die Party ausfällt, wollen wir jedoch einen Blick in die Vergangenheit werfen. In eine Zeit, in welcher die Corona-Pandemie den Monstern und Zombies noch nicht den Garaus machen konnte.
2019: Zwischen Mensch und Maschine
Zur letzten Halloween-Party vor Corona erschien Heidi Klum als Cyborg – also als Mischung aus Mensch und Maschine. Und zwar einer ziemlich furchterregender Mischung. Heidi hingen nicht nur menschliche Organe aus dem Körper, sondern auch Schrauben und Schläuche. Begleitet wurde sie damals übrigens von Tom Kaulitz, der als blutverschmierter Astronaut auftauchte – man munkelte, er sei dem Klum-Monster zum Opfer gefallen.
2018: Ein grünes Oger-Pärchen
Zwar wie immer absolut unkenntlich, aber ausnahmsweise ziemlich herzig: Zu Halloween 2018 erschienen Heidi und Tom als Oger-Pärchen. Sie verwandelte sich in Prinzessin Fiona, er in Shrek.
2017: Werwolf oder Jacko?
Im Gegensatz zu Prinzessin Fiona möchten wir dieser Kreatur lieber nicht begegnen. 2017 mischte Heidi Klum die Halloween-Party als Werwolf auf, der direkt aus Michael Jacksons Videoclip zu «Thriller» entsprungen sein könnte.
2016: Die geklonte Heidi
2016 hielt sich das Grusel-Potenzial von Heidis Verkleidung zumindest auf den ersten Blick ziemlich im Rahmen. Heidi erschien nämlich als Heidi. Hübsch geschminkt und im knappen Body mit Overknees. Doch Heidi kam nicht alleine zur Party. Im Schlepptau hatte sie fünf Doppelgängerinnen. Und neben sechs Heidis kann einem dann doch ganz schön mulmig zu Mute werden.
2015: Jessica Rabbit
Wie im Jahr 2018 verkleidete sich Heidi Klum schon 2015 als Comic-Figur. Die Wahl fiel auf die «Lady in Red», Jessica Rabbit und natürlich zog Heidi auch mit diesem Kostüm alle Blicke auf sich. Sie selbst sagte damals über ihr Kostüm, sie habe zur «Männerfantasie» werden wollen.
2014: Scary Schmetterling
2014 verwandelte sich Heidi in einen schillernden Schmetterling – Im Grunde ein schönes Tier und nicht wirklich schockierend, doch mit den riesigen Insektenaugen wirkte das Model im bunten Kleid doch ein bisschen gruselig.
2013: Die Oma-Edition
Was will bloss diese alte Dame auf Heidis Party? Das hat sich wohl so mancher Celebrity gefragt. Doch die alte Frau mit Runzeln und Krampfadern ist natürlich die Gastgeberin höchstpersönlich. Das Umstyling soll ganze zehn Stunden gedauert haben.
2012: Kleopatra
Ein aufwändiges Kostüm präsentierte Heidi Klum auch 2012: Damals erschien sie von Kopf bis Fuss in Gold als ägyptische Herrscherin Kleopatra. Gruselig war dieses Outfit zwar nicht, dafür wunderschön.
2011: Die Frau ohne Haut
Nun wären wir wieder bei den schockierenden Verkleidungen angelangt. 2011 erschien Heidi Klum quasi gehäutet an ihrer Party. Das Horror-Outfit perfekt machten rote Kontaktlinsen, zudem wurden ihr Muskeln und Knochen aufgemalt. Heidi sagte damals über ihr Kostüm: «Es ist wie ein toter Körper.»
2010: Superheldin in Rot und Violett
Wie von einem anderen Planeten wirkte Heidi an der Halloween-Party 2010, als sie im Kostüm einer Superheldin erschien. Inspiriert dazu hat sie die Science-Fiction-Serie «Transformers». Heidi trug einen violetten Ganzkörperanzug, darüber rote Plastikelemente und eine rote Mähne. Das Highlight waren aber Stelzen, die sie auf 2,5 Meter wachsen liessen.