Eigentlich haben die norwegische Prinzessin Märtha Louise (50) und der US-amerikanische Schamane Durek Verrett (47) eine wundervolle Zeit zusammen. Immer wieder treten die beiden verliebt und glücklich in der Öffentlichkeit auf. Die Beziehung der beiden verläuft trotz geografischer Distanz – Märtha Louise lebt in Norwegen, Verrett in den USA – hervorragend. «In jeder Art von Beziehung muss man sicherstellen, dass man für die andere Person völlig präsent und ihr gegenüber transparent und auf jeder Ebene für sie da ist», sagte der Amerikaner, der sechs Monate um Märtha Louise gekämpft hatte, kürzlich in einem Video in den Sozialen Medien.
Doch etwas überschattet das Liebesglück der beiden. Verrett leidet an einer unheilbaren Nierenkrankheit und kämpft seit längerer Zeit mit gesundheitlichen Problemen. Um wieder auf die Beine zu kommen, braucht er dringend eine neue Niere. Auslöser soll eine Biohacking-Therapie sein, die der Esoteriker gemacht hat. Seither hat er Probleme mit dem Organ, dieses würde nicht mehr richtig funktionieren.
Märtha Louise wollte ihm eine Niere spenden. Doch nach mehreren Tests stand fest, dass sie als Spenderin ungeeignet ist. «Für Märtha und Durek war es eine ganz schlimme Diagnose. Sie hatten wirklich Hoffnung, dass es funktioniert. Zudem rennt die Zeit! Dureks Niere funktioniert noch, aber alles andere als gut», zitierte die «Bild» einen engen Freund von Durek.
Bereits vor zehn Jahren bekam er von seiner Schwester das kostbare Organ gespendet – und konnte lange Zeit gut damit leben. Doch jetzt braucht er dringend eine neue Niere, wegen starker Schmerzen musste sich der Spezialist für spirituelle Rituale immer wieder im Krankenhaus behandeln lassen. Und eigentlich hatte das Paar geglaubt, für eine Transplantation in der Musikerin Katerina Graham (32) die richtige Person gefunden zu haben. Doch diese zog ohne weitere Begründung das Angebot wieder zurück.
Ein Schock für ihn und die Tochter des norwegischen Königs Harald V. (85). «Die Situation bereitet mir grosse Sorgen. Ich wünschte mir, das Thema wäre endlich durch. Die Zeit läuft,» sagt der US-Amerikaner zur deutschen «Bild».