Seit dem 9. September 2018 gibt es kein Lebenszeichen von «DSDS»-Kult-Kandidat Daniel Küblböck, †33. Es wird davon ausgegangen, dass der Sänger damals von Board der «AIDAluna» sprang, um seinem Leben ein Ende zu setzten. Vater und Ex-Manager Günther Küblböck hadert noch immer mit dem Verschwinden seines Sohnes.
Günther Küblböck, 54, sprach im März mit der «Bild» und soll gesagt haben: «Ich werde Daniel für tot erklären lassen. Wir müssen irgendwann diesen Schritt gehen, weil es abgeschlossen werden muss.» Doch nun der Sinneswandel: In einem Brief an die Öffentlichkeit äussert sich Vater Günther erneut zum Verschwinden seines Sohnes .
Im Text erklärt Günther, dass ihm und seiner Famillie einiges auf dem Herzen liege. Er würde den zahlreichen Spekulationen und Behauptungen der vergangenen Monaten ein Ende setzen wollen. Unter anderem kursierten Verschwörungstheorie, laut denen Daniel als Frau in Kanada leben soll.
Günther beginnt den Brief wie folgt: «Allem voran ist es uns besonders wichtig, eine falsche Behauptung endgültig aus der Welt zu schaffen: Daniel wurde von uns nicht ‹für tot› erklärt und das wird auch so bleiben!»
Eine Person darf grundsätzlich sechs Monate nach ihrem Verschwinden für tot erklärt werden. Mit den Journalisten habe Günther Küblböck damals nur über die Rechtslage gesprochen und diese erläutert.
Momentan wünscht sich die Familie des Sängers und Schauspielers vor allem Ruhe: «Es war und ist uns als Familie und engen Freunden ein großes Anliegen, das ganze Thema um Daniel endlich aus den Medien herauszubekommen und der Trauer und den schönen Erinnerungen an Daniel Raum zu geben.»