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Mentor Jean Todt über Michael Schumacher

«Die Fans sollten wissen, dass er in besten Händen ist»

Der ehemalige Formel-1-Teamchef Jean Todt besucht Michael Schumacher nach eigenen Angaben regelmässig. Der 76-Jährige äusserte sich auch schon über die Behandlung seines langjährigen Freundes. Und möchte die Fans damit beruhigen.

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Michael Schumacher

Wie geht es Michael Schumacher heute? Im Dezember 2013 hatte der ehemalige Formel-1-Rennfahrer infolge eines schweren Ski-Unfalls ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. 

Getty Images

Seit Michael Schumachers Skiunfall Ende 2013, sickern nur ganz spärlich Infos über den Gesundheitszustand des einstigen Formel-1-Profis durch. Klar ist nur, dass der inzwischen 55-Jährige seither unter einem Schädel-Hirn-Trauma leidet. Jean Todt (76), Michael Schumachers langjähriger Wegbegleiter, sprach einst mit «Sport Bild» über das tragische Schicksal seines Freundes. Dabei zeigte sich der Franzose in erster Linie gerührt: «Ich bin glücklich, dass die Fans, nicht nur in Deutschland, so viel an ihn denken.» Den treuen Anhängern gibt er auch gleich ein kleines Update: «Die Fans sollten wissen, dass er in besten Händen ist.» Michael Schumacher sei in der besten Situation, in der er sein könne — «und umgeben von Menschen, die ihn lieben.»

Todt, der Schumacher während seiner Rennfahrer-Karriere begleitete und förderte, stünde in engem Kontakt mit dem einstigen Promisportler: Mal sah er Michael Schumacher dreimal pro Woche, dann aber auch wieder einen ganzen Monat nicht. An dieser innigen Freundschaft will der Franzose ein Leben lang festhalten. Und so versprach er: Solange er auf dieser Welt sei, werde er die Familie Schumacher stets besuchen.

ROME - SEPTEMBER 08:  Jean Todt and Michael Schumacher attend the 2009 eSafety Challenge on September 8, 2009 in Rome, Italy. Formula 1 drivers and politicians will discuss and demonstrate road safety issues during the two day meeting. (Photo by Ernesto Ruscio/Getty Images)

Da waren beide noch aktiv im Renngeschäft: Jean Todt und Michael Schumacher besuchten im September 2009 gemeinsam einen Anlass in Rom. Während des zweitägigen Treffens diskutieren sie Fragen rund um die Sicherheit bei Rennen. 

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Mentor für Vater Michael und Sohn Mick

Heute kümmert sich der ehemalige Formel-1-Teamchef auch um Mick Schumacher (23). «Wir tauschen uns sehr oft aus. Wir vertrauen einander und diskutieren», sagt Todt. Er freue sich, wenn er Michael Schumachers Sohn bei den Rennen punkten sehe. Trotz des prominenten Vaters, wird dem Junior aber nichts geschenkt: «Mick ist durch eine schwierige Phase gegangen, hatte zu kämpfen und das manchmal aus unfairen Gründen», sagt Todt, der einst selber Rennen fuhr. Und so gibt der Mentor ein weiteres Versprechen ab: «Was immer ich für die Schumacher-Familie tun kann, werde ich tun.»

COLOGNE, GERMANY - JULY 20:  Jean Todt embraces Gina Schumacher, daughter of former Formula One champion Michael Schumacher at the awarding of the North Rhine-Westphalia State Prize to Michael Schumacher at Motorworld Köln on July 20, 2002 in Cologne, Germany.  (Photo by Andreas Rentz/Getty Images)

Verbunden mit der Familie: Jean Todt umarmt Gina Schumacher, die Tochter des ehemaligen Formel-1-Champions Michael Schumacher, bei der Verleihung des Staatspreises des Landes Nordrhein-Westfalen an Michael Schumacher in der Motorworld Köln am 20. Juli 2002 in Köln.

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Von miw am 6. September 2022 - 13:02 Uhr