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Christina Luft zieht zu Luca Hänni

«Die Schweiz ist ja nicht das Ende der Welt»

Die deutsche Tänzerin Christina Luft und Sänger Luca Hänni sind bis über beide Ohren verliebt. Nun suchen sie gemeinsam eine Wohnung in der Schweiz. Gerade die schöne Natur im Berner Oberland hat der 31-Jährigen die Entscheidung leichter gemacht, ihre Heimat Richtung Süden zu verlassen.

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Christina Luft

«Plötzlich findet man sich an einem wunderschönen Ort wieder, mit dem grössten Glück an seiner Seite»: Christina Luft freut sich auf den Umzug in die Schweiz.

instagram/christinaluft

Für einmal verkehrte Welt: Während Sänger Luca Hänni gerade beruflich in Köln weilt, sitzt die deutsche Tänzerin Christina Luft alleine in der Schweiz. «Hallo ihr Lieben», meldet sich die 31-Jährige sichtlich gut gelaunt per Insta-Video an ihre Fans, «es ist echt lange her, seit ich zuletzt live war.» Ganz spontan und ein bisschen chaotisch sei der Livestream, «ich hab mal wieder nasse Haare und bin ungeschminkt. Und der Akku von meinem iPad ist auch nicht wirklich voll, es ist wie immer.»

Und zum Unterstreichen, dass sie wirklich in Lucas Heimat ist, hält Luft publikumswirksam eine PET-Flasche Ice Tea aus dem Coop in die Kamera – «schmeckt gut, ist einfach Wasser mit Minze, also nicht mit echter Minze», kommentiert sie das Getränk. Und ihre Community ist sichtlich begeistert, wieder einmal ihr Idol sehen zu können. «Ach, es ist so schön, dich live zu hören und zu sehen, du hast eine unglaubliche Ausstrahlung» schreibt ein Fan und verziert seine Freude gleich mit drei Herzchen und Liebes-Emoji.

 

Bereits im August hatte es die Tänzerin offiziell gemacht: sie sucht sich gemeinsam mit ihrem Schatz Luca eine Bleibe im Raum Bern.  «Jaaaa...ich werde umziehen», schrieb sie damals auf ihrem Insta-Account. Und das Paar hat auch konkrete Vorstellungen, wie das neue Zuhause denn ausschauen sollte. «Wir suchen ein Haus mit Garten oder Terrasse und heller Glasfront. Wir brauchen etwas Grün und viel Licht, weil wir so viel unterwegs sind zum Abschalten.»

Und die Umzugspläne für die beiden Turteltäubchen werden immer konkreter, das interessiert auch in der Fragerunde: «Warum habt ihr euch entschlossen in die Schweiz zu ziehen und nicht nach Deutschland?» wollen viele wissen. «Es hat sich für uns einfach so ergeben. Natürlich sind wir beide fürs Arbeiten oft in Köln, aber dann auch viel auf Produktion. Und da lohnt es sich eigentlich mehr, im Hotel zu übernachten, als bei mir zu Hause.» Der Ort sei an und für sich gar nicht so wichtig gewesen, so Luft, Hauptsache man fühle sich wohl und heimisch an dem Ort, wo man lebe. «Ich hatte ja genug Zeit, mich mit der Schweiz anzufreunden und mir alles anzuschauen und mir das Ganze zu überlegen.»

Wie Christina weiter erzählt, wollte sie nicht unbedingt nach Dortmund ziehen, wo eigentlich ihre Familie herkommt. «Auch wenn ich Dortmund liebe, und ich bin ein richtiges Ruhrpott-Kind, langfristig ist das dann doch nichts, wenn man das vergleicht mit der Natur in der Schweiz. Liebe Dortmunder, seid mir nicht böse, aber wir haben halt einfach nicht viel Grün da.» Vor allem das Berner Oberland hat es Luft angetan. So waren Luca und Christina schon beim Wakeboarden auf dem Thunersee oder Schwimmen in der Aare. «Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Schweiz so viele Gelegenheiten und wunderschöne Orte zum Schwimmen gibt», schwärmte Christina damals nach ihrem Aareschwumm. Und auch in Grindelwald und Region waren die beiden schon. Gemeinsam gingen sie vor dem einmaligen Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau im Winter schlitteln. «Träume werden wahr!», schrieb die Tänzerin dazu.

Doch so ganz alle schien sie von ihren Umzugsplänen doch nicht restlos überzeugt zu haben. Ob sie denn in der Schweiz ihre Staatsbürgerschaft behalten könne, will jemand wissen. «Was ist das denn für eine Frage?» kontert Luft. «Ja natürlich», antwortet sie schliesslich und sagt mit einem Lachen: «Niemand würde mir die wegnehmen.» Überhaupt, man dürfe ja als Deutsche ganz normal in die Schweiz einreisen. «Also Leute haben ja auch eine Vorstellung, es ist ja nicht das Ende der Welt.»

 

 

Von bes am 4. September 2021 - 19:04 Uhr