Keine Sorge: Bei den folgenden Personen sind Sie nicht alleine – es gibt unzählige Stars und Sternchen, die sich aus diversen Gründen andere Namen gegeben haben: sei es der Einfachheit halber oder des coolen Klanges wegen. Hier stellen wir Ihnen fünf Personen vor.
Sie kennen Natalie Portman (41) bestimmt aus Filmen wie «Black Swan» oder «Star Wars» – wussten Sie aber, dass die US-Israelin mit Geburtsnamen eigentlich Neta-Lee Hershlag heisst? Ihren Vornamen liess sie amerikanisieren, den Nachnamen Portman hat sie zu Ehren ihrer Grossmutter gewählt.
Jamie Foxx (54), bekannt beispielsweise aus dem Film «Ray», in dem er den blinden Sänger Ray Charles (1930-2004) verkörpert, erklärte in einer Talkshow seine Namenswahl. Sein richtiger Name lautet nämlich Eric Marlon Bishop. Ihm sei zu Beginn seiner Stand-Up-Karriere aufgefallen, dass es besonders wenig weibliche Teilnehmerinnen bei Stand-Up-Shows gäbe. Falls dann aber doch Frauen aufträten, seien diese immer mit besonders viel Applaus bedacht worden. Also habe er einmal einfach einen Unisex-Namen auf die Teilnehmer-Liste geschrieben. «Und es hat funktioniert!», schwärmte Foxx in der Talkshow. Er sei auf die Bühne gegangen und habe sofort stehende Ovationen bekommen.
Dass die neuseeländische Sängerin nicht nur bloss «Lorde» heisst, dürfte klar sein. Der eigentliche Name der 25-Jährigen hat es nämlich auch in sich: Ella Marija Lani Yelich-O'Connor heisst sie von Geburt an. Zu «Lorde» kam es nach eigenen Aussagen übrigens so: Sie habe den Namen «Lord» schon immer schön gefunden, er sei ihr aber zu maskulin gewesen – kurzerhand ergänzte sie ihn um den Buchstaben «e». In diesem Zusammenhang erklärte sie auch, dass ihre Wahl etwas mit der kindlichen Begeisterung für Royals zu tun habe und nicht mit Religion, wie viele meinten.
Auch beim US-Superstar Lady Gaga (36) dürfte klar sein, dass es sich hier nicht um ihren Taufnamen heisst – der lautet nämlich Stefani Joanne Angelina Germanotta. Die Geschichte hinter ihrem Künstlernamen hat es indes in sich. Er beginnt mit einer SMS, die der Autokorrektur zu Opfer fiel. Ein Produzent, den sie 2006 kennenlernte, verglich ihre Stimme jeweils mit der des Queen-Sängers Freddie Mercury (1946-1991) und stimme jeweils dessen Hit «Radio Ga Ga», wenn sie das Studio betrat. In einer Textnachricht machte das Autokorrektur-Programm daraus prompt «Lady Gaga» – und Germanottas Künstlername war geboren.
Bei Sängerin und Schauspielerin Miley Cyrus (29) hat sich seit Geburt nur der Vorname geändert – der lautete mal Destiny. Zu «Miley» kam sie laut eigener Aussage, weil sie als Kleinkind ständig ein Lächeln auf den Lippen hatte – ihre Familie nannte sie darum «Smiley». 2009 änderte sie ihren Namen dann auch rechtlich zu Miley Cyrus.