In jeder Beziehung sehen die Meinungen zum Thema Treue wohl anders aus. Für manche sind schon kleine Flirtereien ein Treuebruch, bei anderen beginnt das Fremdgehen erst, wenn man körperlich mit jemand anderem intim wird. Wichtig ist dabei nur, dass beide Parteien in der Partnerschaft sich darüber einig sind, wann ein Seitensprung ein Seitensprung ist. Das klappt in der Regel durch Kommunikation und Vertrauen. Im Fall von Fussball-Superstar Neymar Jr. (31) griffen er und seine Partnerin Bruna Biancardi (29) allerdings zu anderen, etwas ungewöhnlichen Mitteln.
Neymar Jr., der mit vollem Namen Neymar da Silva Santos Júnior heisst, scheint es mit der Treue nicht immer so genau zu nehmen. Seine Partnerin und baldige Mutter seines zweiten Kindes, dem ersten gemeinsamen Nachwuchs des Paares, hat offensichtlich eingesehen, dass sie ihn in dieser Hinsicht nicht ändern kann. Um aber sich und ihr ungeborenes Kind finanziell abzusichern, hat Bruna mit Neymar einen Vertrag aufgesetzt, der es ihm erlaubt, seiner Bruna fremdzugehen, allerdings nur unter drei Bedingungen.
- Küssen verboten
- Verhütung ist obligatorisch
- Die Affäre darf nicht öffentlich gemacht werden
Und wie steht es um die Kontrolle zur Einhaltung dieser Regeln? Dafür muss Bruna etwas tun, was angesichts der blossen Existenz des Vertrags wohl nicht ganz einfach sein dürfte: Sie muss ihrem Liebsten vertrauen. Sollte er allerdings gegen eine Vorschrift verstossen, muss Neymar seiner Partnerin bis zu einer Million Franken zahlen, wie der brasilianische Journalist Erlan Bastos laut «Promiflash» gegenüber RTL angegeben haben soll. Während in anderen Beziehungen also bereits der Seitensprung an sich teuer wird, wenn es entsprechend im Ehevertrag festgehalten wird, muss Neymar erst blechen, wenn er eine der Regeln bricht. Allerdings ohne den Bund der Ehe eingegangen zu sein.
Ist ein Seitensprung eine solche Verordnung wirklich wert? Es sieht fast so aus, als habe Neymar Bruna bereits schon eine Art Wiedergutmachung zahlen müssen. Denn zumindest veröffentlichte er kürzlich einen Post, in dem er sich öffentlich bei ihr entschuldigt – wohl für einen Seitensprung, wie es klingt.
Unter einem Foto des Paares schreibt Neymar, dass er das Unverzeihliche nicht rechtfertigen wolle. «Ich habe Fehler gemacht», sagt er. «Ich habe gesehen, wie sehr du dich dem ausgesetzt hast, wie sehr du unter all dem gelitten hast und wie sehr du an meiner Seite sein willst.» Und auch er wolle an ihrer Seite sein, sagt er. Er wisse, wie sehr er Bruna verletzt habe und wolle sich nun dafür entschuldigen.
«Bru, ich habe dich bereits um Verzeihung für meine Fehler gebeten, für die unnötige Blossstellung, aber ich fühle mich verpflichtet, dies öffentlich zu bekräftigen. Wenn eine private Angelegenheit öffentlich geworden ist, muss die Entschuldigung auch öffentlich sein» gesteht der Brasilianer und schliesst den Post mit: «Unser Ziel wird sich durchsetzen, unsere Liebe zu unserem Baby wird siegen, unsere Liebe füreinander wird uns stärken. Immer wir. Ich liebe dich.»
Neymar soll Bruna mit der Influencerin Fernanda Campos untreu geworden sein. Sollte der Vertrag nun in Kraft getreten sein, muss der Fussballer nun wohl nicht nur Abbitte leisten, sondern Bruna eine stattliche Summe als Entschuldigung zahlen. Ob damit allerdings das Vertrauen wieder repariert wurde, bleibt fraglich.