Sie galt als Königin der Herzen und die Männerwelt lag ihr zu Füssen. Prinzessin Dianas Charme zog alle in ihren Bann. Nun enthüllt Elton John, 72, der bis zu Dianas Tod eine enge freundschaftliche Beziehung mit ihr pflegte, dass selbst zwei hochkarätige Hollywood-Stars ein Auge auf die schönen Prinzessin geworfen haben.
An einer Dinner-Party im Jahr 1993 soll es wegen Diana, †36, – die gerade frisch getrennt war von Prinz Charles, 70 – beinahe zu einer Prügelei gekommen sein. Die Kontrahenten: Richard Gere, 70, und Sylvester Stallone, 73.
In seiner Autobiografie «Me», die am 15. Oktober auf den Markt kommt und deren Vorabdruck der «Daily Mail» vorliegt, schildert Elton John den Zwischenfall. «Richard Gere und Diana schienen sofort sehr angetan voneinander zu sein», schreibt der Sänger. Dies wiederum habe Sylvester Stallone gar nicht gefallen, da er scheinbar nur wegen Diana an der Veranstaltung erschienen ist.
Als schliesslich das Essen serviert wurde, waren die beiden Leinwandhelden plötzlich verschollen. Johns Ehemann David Furnish, 56, habe die beiden dann gefunden, als sie kurz davor waren, den Zwist mit Fäusten zu regeln.
Und obwohl es nicht zum Kampf kam, verliess einer als eindeutiger Verlierer das Feld. Wie aus Elton Johns Memoiren hervor geht, sollen sich Lady Di und Richard Gere nach dem Essen an ein lauschiges Plätzchen am Kamin zurückgezogen haben. Während sich die beiden angeregt unterhielten, verliess Stallone die Party – mit dem Kommentar, er wäre nie gekommen, hätte er gewusst, dass «Prince f...ing Charming» anwesend ist.
Diana soll von all dem gar nichts mitbekommen haben. Offen ist auch, was aus der Begegnung mit Richard Gere geworden ist. Nach der Trennung von Prinz Charles wurden Diana diverse Affären nachgesagt. Mehr als Gerüchte waren die Beziehungen mit dem Herzchirurgen Hasnat Khan und später mit Dodi Al-Fayed.
Der ägyptische Unternehmer sass in der verhängnisvollen Nacht vom 31. August 1997 neben Diana im Auto, als es im Alma-Tunnel in Paris zum Unfall kam, der die beiden das Leben kostete.