Irgendwie wars schon klar: Seit Tagen lag Emily Ratajkowskis, 29, Instagram-Kanal still. Die Influencerin, die sonst fast ununterbrochen Neuigkeiten postet und uns während ihrer gesamten Schwangerschaft über ihre Gedanken, Ängste, Sorgen und ihren Babybauch auf dem Laufenden hielt, war plötzlich ganz ruhig. Ein klarer Hinweis, dass da was im Busch ist!
Und tatsächlich: Gestern Abend bestätigte das Model, was seit Tagen gemunkelt wurde. Sie ist Mama geworden. Am 8. März hat sie ein gesundes kleines Baby zur Welt gebracht. Mit der News teilt sie auch gleich das erste Foto ihres Kindes sowie seinen aussergewöhnlichen Namen: Sylvester Apollo Bear. Wobei Bear der Nachname ist, den auch der Vater, Sebastian Bear-McClard trägt.
Sly (das ist offenbar sein Kosename) sei am surrealsten, wunderschönsten und mit Liebe gefülltesten Morgen ihres Lebens auf die Welt gekommen, schreibt Emily Ratajkowski zum Bild, das sie mit ihren mehr als 27 Millionen Followern teilt.
Obwohl Emily Ratajkowski vor der Geburt betonte, dass sie das Geschlecht ihres Kindes nicht wissen wolle und dieses das Recht habe, sein Geschlecht selbst zu definieren, hat sie sich auch dazu geäussert, dass sie die klare Intuition habe, einen Jungen in sich zu tragen. Nun haben sie und ihr Ehemann sich für zwei Namen mit klar männlicher Zuordnung entschieden.
Beide Namen vereinen grosse Traditionen mit einer wunderschönen Bedeutung: Sylvester stammt aus dem Lateinischen und bedeutet «Waldbewohner» (ob das eine Anspielung auf den Grossstadtdschungel New York ist, in dem die kleine Familie wohnt?) und Apollo ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts und der Künste.
Während der Schwangerschaft erklärte Emily Ratajkowski auch, dass ihr die Erziehung eines Jungen mehr Sorgen mache, als die eines Mädchens. Sie habe viele traumatische Erlebnisse mit weissen Männern gehabt, so Ratajkowski. Sie habe erlebt, dass Männer wie selbstverständlich ihre Machtposition ausnutzen und Ansprüche an den Körper einer Frau stellen. «Die Vorstellung, dass ich aus Versehen die Sorglosigkeit und den Mangel an Bewusstsein kultivieren könnte, die für Männer so bequem sind, macht mir schreckliche Angst.»
Wenn man dem Bild, das Emily Ratajkowski beim Stillen des kleinen Sylvester Apollo zeigt, Glauben schenken darf, sind diese Ängste vorerst in den Hintergrund gerückt. Die junge Mutter wirkt einfach nur entspannt und glücklich.