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Kirsten Dunst war elf, als sie Brad Pitt küsste

«Es war eklig»

Mit elf Jahren erhielt Kirsten Dunst ihren ersten Kuss, als sie im Film «Interview mit einem Vampir» mitspielte. Ihr Szenenpartner? Brad Pitt, der zum Zeitpunkt bereits 30 war. Über diesen Moment hat Kirsten Dunst gesprochen.

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Kirsten Dunst fand den Kuss mit Brad Pitt eklig.

Kirsten Dunst fand den Kuss mit Brad Pitt eklig.

Samir Hussein/WireImage

Kirsten Dunst (41) erlangte weltweite Berühmtheit, als sie im Film «Interview mit einem Vampir» die kleine Claudia spielte, die in einen Vampir verwandelt wurde, als sie ein Kind war, mit der Folge, dass sie auch im erwachsenen Alter noch immer im Körper eines kleinen Mädchens steckte. In diesem Rahmen küsste Dunst schon mit elf Jahren einen Mann – den 30-jährigen Brad Pitt (60).

Szene löste damals einen Skandal aus

Im echten Leben würde so etwas nie erlaubt werden – ein erwachsener Mann, der ein kleines Mädchen auf den Mund küsst und dadurch mehr eine sexuelle als eine väterliche Liebe ausdrückt. Im Film ist das jedoch erlaubt. Scheinbar sehr zum Bedauern von Kirsten Dunst, denn wenn sie heute auf den Moment zurückblickt, wird ihr nach eigener Aussage schlecht. «Es war eklig», gesteht sie. Nicht aber, weil ihr das Ausmass der Kontroverse bewusst war, sondern weil Pitt wie ein grosser Bruder für sie war – und noch dazu einiges älter. Ein kleines Mädchen denkt wohl eher nicht darüber nach, einen alten Mann, wie es Pitt im Gegensatz zur Elfjährigen war, küssen zu wollen.

Schon damals löste die Szene, so kurz und sanft der Kuss auch gewesen sein mag, einen kleinen Skandal aus – heute wäre eine solche Aufnahme wohl kaum mehr denkbar. Brad Pitt selbst erklärte in einem Interview kurz nach Erscheinen des Films damals: «Es war auch für mich keine leichte Rolle.»

Kuss war ihr einziges Manko an der Erfahrung

Ansonsten hat Dunst die Filmdreh-Erfahrung mit Brad Pitt, Tom Cruise (61) und Antonio Banderas (63) nur in guter Erinnerung. Das männerdominierte Set kümmerte sich liebevoll um das kleine Mädchen. «Es war ein fast ausschliesslich männliches Set, aber alle waren sehr sanft und freundlich, und nichts fühlte sich je seltsam an», meint die Schauspielerin. Sie sei von den Kollegen «wie eine Prinzessin» behandelt worden.

Von san am 5. April 2024 - 18:00 Uhr