Freudige Nachrichten aus der grossen «Germany's next Topmodel»-Familie: Laura Bräutigam, 20, Kandidatin der elften Staffel 2016, ist Mutter geworden. Die Schwäbin und ihr Mann René, 35, durften am 29. Mai ihr Töchterchen Liz auf der Welt begrüssen. Der Name kommt nicht von ungefähr: Ihre kleine Tochter haben Bräutigam und ihr Mann nach ihren Grossmüttern benannt, die beide Elisabeth heissen.
Die Geburt sei «im Nachhinein gesehen wunderschön» gewesen, verriet Laura der «Bild»-Zeitung. Und auch das Stillen macht Bräutigam grosse Freude. «Das ist so unbeschreiblich, ein Geschenk!»
Dass sie Mutter werden würde, war für Bräutigam eine echte Überraschung. Anfang 2019 erhielt sie die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. In ihrem Brustkorb fanden die Ärzte einen rund zehn Zentimeter grossen Tumor. Der TV-Star unterzog sich daraufhin einer Chemotherapie und zeigte sich auf Instagram offen mit Perücke und Tuch auf dem Kopf. Heute gilt die Schwäbin als geheilt.
An Baby-Glück war damals nicht zu denken. «Die Ärzte meinten, dass ich zwei bis drei Jahre nach der Chemo unfruchtbar sein würde», erzählt Bräutigam. Für sie war es daher eine grosse Überraschung, als sie vergangenen Oktober bei einer Routineuntersuchung von der Schwangerschaft erfuhr. Ihr Baby bezeichnete die Deutsche bereits vor der Geburt immer wieder als «Wunderkind».
Die Geburt ihres Töchterchens ist für Bräutigam das zweite grosse Highlight in diesem Jahr: Erst Anfang April hatten sie und ihr Partner René sich das Jawort gegeben. «Ganz spontan und nur im allerengsten Kreis» hätten sie Ja gesagt, verkündete Laura damals voller Stolz bei Instagram. Um denselben Nachnamen zu tragen, wenn ihr Kind zur Welt kommt, hatten sie die Hochzeit vorverlegt. Das grosse Fest aber blieb wegen der Corona-Umstände aus und wird nächstes oder übernächstes Jahr nachgeholt, wie Bräutigam weiter mitteilte.
Ob die Bräutigams bei der grossen Hochzeits-Sause bereits zu viert sein werden? Nur kurze Zeit nach der Geburt ihrer kleinen Liz ist für Laura klar: «Mein Mann und ich wollen auf jeden Fall noch ein Geschwisterle!»