Helene Fischer, 35, ist der beste Beweis dafür, dass man als Schlagerstar ziemlich reich werden kann. Der Mega-Star gab vergangenen Samstag ein Privatkonzert in Burladingen, Deutschland. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens hatte das Unternehmen Trigema die Glitzergöttin gebucht.
Der Auftritt von Fischer hatte schon im Vorfeld viel Aufsehen erregt. So sollte eine Mauer die Sängerin vor ungebetenen Zaungästen schützen. Seit bekannt war, dass Helene Fischer auf dem Firmen-Jubiläum singen wird, rätselten Fans und Medien auch darüber, was der Gig kosten wird. Jetzt bringt Wolfgang Grupp, Geschäftsführer der Trigema, Licht ins Dunkle.
In einem Interview mit «RTL» spricht der Trigema-Chef nun über die Sause. Grupp: «Wir sind stolz auf unsere Betriebsfamilie. Diese Mitarbeiter haben so ein Fest meiner Meinung nach verdient. Die haben viel geleistet. Sie haben immer, wenn ich sie gebraucht habe, geholfen und dafür auch mal einen kleinen Dank.»
Dass der Gig nicht ganz günstig ist, war schon allein an den Vorbereitungen zu erwarten: Allein für die Technik reisten 10 LKWs nach Burladingen, der Aufbau dauerte ganze zehn Tage.
Laut Angaben von «RTL» dauerte Helene Fischers Konzert 90 Minuten. Wie viel hat der Mega-Auftritt den Firmen-Chef denn nun gekostet? Diese Frage erhitzte die Gemüter seit bekannt war, dass die Schlagersängerin für «100 Jahre Trigema» nach Burladingen kommen wird. Die RTL-Reporterin schätzt im Video-Interview mit Wolfgang Grupp Fischers Gage zunächst viel zu tief ein: «200 000 Euro?», fragt die Reporterin schüchtern. Daraufhin Grupp: «Da würden sie jetzt nicht alles dafür kriegen.» Reporterin: «400 000 Euro?» – «Noch nicht», sagt Grupp etwas verlegen. «700 000 Euro?» – «Ja, irgendwo dazwischen oder drüber... das spielt keine Rolle», so Grupps finale Antwort.
Dass er tief ins Portemonnaie greifen musste, störte Grupp überhaupt nicht. Für ihn war Helene Fischers das Geld wert. Gegenüber «Bild» sagt er: «Eine tolle Show! Ich würde Helene sofort wieder buchen. Sie war jeden Cent wert!»
Branchen-Insider schätzten Fischers Gage für ein Privatkonzert auf 250 000 Euro. Multipliziert man diesen Betrag mal drei, kommt man ungefähr in die Grössenordnung, die Firmen-Chef Grupp nun für Helene Fischers Auftritt hinblätterte.