Es hat nicht sollen sein: Freschta Akbarzada, 23, hat bei der Casting-Show «The Voice of Germany» den Sieg verpasst. Zum Schluss gab es den 5. Rang für die Aargauerin.
Freschta musste im Finale wie die anderen vier Finalisten drei Songs zum besten geben: Ein Solo, eine eigene Single mit dem jeweiligen Coach (Freschta: Sido, 38) sowie ein Lied mit einem internationalen Stargast (Dua Lipa, 24). Und die Vorraussetzungen waren gut: Sie sei überhaupt nicht nervös, sagte die Schweizerin im Vorfeld zu schweizer-illustrierte.ch.
Die gelernte Rekrutierungsexpertin lieferte denn auch alle drei Einsätze mit Bravour ab – «flott, schön und gefühlvoll», wie Coach Sido lobte. Freschta fiel schon die ganze Staffel über mit ihrer Stimmgewalt auf – und sorgte für viele Gänsehautmomente bei Coaches und Publikum. Als sie in den Sing-Offs einen Aguilera-Song schnappte, schwärmte Gast-Star James Blunt, 45: «Jeder, der Christina Aguilera singt, hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein!»
Für den Sieg reichte es zum Schluss aber deutlich nicht. Diesen holte sich die erst 18-jährige Favoritin Claudia Emmanuela Santoso aus München mit fast der Hälfte der Stimmen – und einem riesigen Vorsprung auf die Konkurrenz.
Angst, wie viele andere Casting-Finalisten nun wieder in der Versenkung zu verschwinden, hat Freschta nicht. «Mir ist wichtig, mir selber treu zu bleiben und eine konstante Fan-Base aufzubauen. Nur um Erfolg zu haben, werde ich nicht zu allem Ja sagen», erklärte sie vor dem Finale. Für sie geht es nun erstmal auf Tournee mit den anderen vier «TVOG»-Finalisten.