St. Moritz ist schon seit geraumer Zeit der Lebensmittelpunkt der Zürcher Jetset-Lady Vera Dillier. Nun will sie im Engadiner Nobelort eigenhändig für Veränderung sorgen und kandidiert als Gemeinderätin, wie die «Engadiner Post» berichtet. Bis jetzt hat sich nur ein weiterer Kandidat zur Wahl gestellt, die Frist läuft allerdings noch bis am 31. Mai. Ob sich Dillier bald in dem politischen Amt einbringen kann, entscheidet sich an der Urne.
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Ein prominentes Politiker-Gspänli wäre ihr in St. Moritz gewiss. Der Zürcher Sänger Christian Jott Jenny, 42, ist seit dem 1. Januar 2019 Gemeindepräsident des Kurorts.
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Der Berner Matthias Aebischer war von 1999 bis 2006 als Redaktor und Moderator bei der «Tagesschau», beim «Kassensturz» und beim «Club» tätig. Doch aufgrund seiner politischen Interesse beendete er 2011 seine Karriere beim Schweizer Fernsehen und konzentrierte sich fortan auf seine politische. Aebischer wurde in demselben Jahr im Kanton Bern für die SP in den Nationalrat gewählt.
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Arnold Schwarzenegger sorgte mit seinen Muskelmassen bereits in jungen Jahren für Aufsehen und wurde dank hartem Training siebenmal «Mr. Olympia». Durch zahlreiche Auftritte in Hollywood-Filmen wie «Terminator» wurde der Österreicher international bekannt. Der heute 72-Jährige wurde 2003 Gouverneur von Kalifornien. Schwarzenegger führte das Amt bis im Januar 2011, als er abgelöst wurde.
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Volodymyr Zelensky machte sich nicht nur als Schauspieler ein Name, sondern wirkte auch als Synchronsprecher, Drehbuchautor sowie Fernsehmoderator. Ukraines Show-Man überraschte das Volk mit einem Branchen-Wechsel in die Politik. Der 42-Jährige hatte Erfolg und wurde 2019 mit 73 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt.
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Charles Muhamed Huber wurde durch seine Rolle als Kommissar Johnson der deutschen Krimiserie «Der Alte» bekannt. Der 63-Jährige war bereits in seiner Jugend politisch interessiert. So sass der Schauspieler ab 2013 für vier Jahre als Abgeordneter für die CDU im Bundestag. Seit Ende 2018 lebt Huber mittlerweile in Senegal, wo er Kinder unterrichtet.
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Ilona Staller, besser bekannt als Cicciolina, wurde vom Model zur Escort-Dame, bis sie schlussendlich als Pornodarstellerin durchstartete. Doch die ungarisch-italienische Sexbombe war von 1987 bis 1992 auch Mitglied im italienischen Kabinett und setzte sich dort für die Partei Partito Radicale ein.
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Donald Trump baute sich ein Riesenvermögen durch das Immobiliengeschäft auf und machte sich als Unternehmer schnell einen Namen. Der 73-Jährige wurde umso bekannter, als er in seiner Reality-Show «The Apprentice», welche von 2004 bis 2015 ausgestrahlt wurde, zu sehen war. Seit 2017 ist Trump der 45. Präsident der Vereinigten Staaten.
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Sie wollte den Schritt wagen: Tamy Glauser. Die 35-jährige Bernerin ist sich bewusst: Als Model lebt sie bestimmt nicht umweltfreundlich. Nichtsdestotrotz setzt sich das Model für Gleichberechtigung und Umweltschutz ein. Selbstkritisch hätte sie 2019 um einen Platz im Nationalrat kämpfen wollen, war auf Listenplatz 10 der Grünen Zürich. Im Juli zieht sie die Kandidatur dann aber überraschend zurück.
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Ronald Reagan, †93, wurde als mittelmässiger Schauspieler bekannt. Trotz vieler Filme wollte es nicht so wirklich klappen, dafür fand er in er Politik sein Talent. So wurde er 1967 zum 33. Gouverneur von Kaliforniern und 1981 sogar zum 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten.
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Der Italiener Beppe Grillo wurde als Moderator von diversen TV-Shows bekannt. Mit seinem Humor sorgte er als Komiker noch für mehr Aufsehen, besonders, als der Kabarettist anfing, Politik miteinzubeziehen. 2009 ruf der 70-Jährige die Partei «MoVimento 5 Stelle» in Italien ins Leben.
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Clint Eastwood feierte grossen Erfolg in Hollywood: Als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Komponist gewann der 89-Jährige insgesamt zwei Oscars. Trotz Riesenerfolg schlug Eastwood 1986 den Weg in die Politik ein. Er war bis 1988 als Bürgermeister der kalifornischen Kleinstadt Carmel-by-the-Sea aktiv.
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Der Schweizer Moderator Filippo Leutenegger war in Sendungen wie «Netto» und «Arena» im TV zu sehen. 2003 wurde er als Nationalrat ins Parlament gewählt. Nach elf Jahren als Nationalrat wurde der 67-Jährige 2014 Zürcher Stadtrat.
Dukas
Die ukrainische Sängerin Ruslana Lyschytschko wurde 2004 durch den Sieg des «Eurovision Song Contest» in Istanbul europaweit bekannt. Doch die Ukrainerin wollte ihre Bekanntheit für gute Zwecke nutzen und wurde politisch aktiv. So wurde sie 2006 zur Abgeordneten des ukrainischen Parlaments gewählt. Dort vertritt sie ein Jahr die Partei Nascha Ukrajina – Narodna samooborona.
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Der ehemalige Profiboxer Vitali Klitschko hat mit seinen 48 Jahren bereits eine beachtliche Karriere hinter sich. 2010 wurde der Ukrainer zum Vorsitzenden der neu gegründeten, pro-westlichen Partei UDAR gewählt. Im Mai 2014 wurde Vitali Klitschko zum Bürgermeister von Kiew, was den Höhepunkt seiner Karriere markierte.
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Die deutsch-griechische Schlagersängerin Vicky Leandros gewann nicht nur den «Eurovision Song Contest», sondern verkaufte obendrein sage und schreibe 55 Millionen Tonträger. 2007 wurde das Allroundtalent zusätzlich in der Politik aktiv. 2008 wählten die Einwohner von Piräus Leandros zur Stadträtin für Kultur und internationale Beziehungen sowie zur stellvertretenden Bürgermeisterin. Jedoch gab Leandros das Amt 2008 bereits wieder wegen Überbelastung auf.
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