Georgina Rodríguez (29), die Freundin des Fussball-Superstars Cristiano Ronaldo (38), hat in einem Interview in der spanischen Fernsehsendung «El Hormiguero» über ihr Familienleben gesprochen. Dabei hat sie nicht nur die zweite Staffel ihrer Netflix-Serie «Ich bin Georgina» (Soy Georgina) beworben, sondern auch über die Kinder und Erziehungsmethoden berichtet.
Was Georgina über ihre Ziehkinder Cristiano Ronaldo Jr. (12), Eva (5) und Mateo (5) sowie ihre leiblichen Kinder Alana Martina (5 Jahre) und Bella Esmeralda (11 Monate) erzählt, schockiert. Einerseits berichtet sie, dass die älteren Schützlinge in der Schule gemobbt werden. So sagt sie im Interview: «In der Schule werden sie geschlagen und können sich nicht wehren. Und sie gehen unter.» Die Kinder kämen deshalb oft weinend von der Schule nach Hause.
Zurückschlagen ist in der Familie von Ronaldo jedoch kein Thema. Wie Georgina sagt, sei es ihr wichtig, dass ihre Kinder in der Lage sind, sich stets gewaltfrei zu verteidigen – «ich möchte niemals, dass meine Kinder herumlaufen und andere schlagen.»
Fragwürdige Erziehungsmethode
Doch nicht nur das Thema Mobbing sorgte nach der Ausstrahlung für Aufregung in den sozialen Medien. Georgina verriet im Gespräch nämlich auch, dass sie einen speziellen «Trick» hat, um ihre Kinder dazu zu bringen, ihr Essen aufzuessen. Wenn diese einen Teil ihres Mittagessens liegen lassen, wird es ihnen später als Snack nochmals serviert. Wenn das dann immer noch nicht funktioniert, zeigt sie ihren Kindern Videos von hungernden Kindern. Dies, um ihnen bewusst zu machen, dass andere Kinder nicht so einfach ein Zmittag und Znacht serviert bekommen.
Für diese Erziehungsmethode erntet die Fussballer-Frau jedoch grosse Kritik. Es wird als geschmacklos und respektlos gegenüber den Betroffenen angesehen, Videos von hungernden Kindern zu zeigen, um reiche Kids zum Essen zu zwingen. Auch wurden in Kommentaren Bedenken geäussert, dass diese Methode langfristig zu Essstörungen oder zumindest zu einem gestörten Verhältnis zum Essen führen könnte.
Georgina schätzte sich selbst während des Interviews als strenge Mutter ein – schlechte Manieren würde sie auf keinen Fall akzeptieren. Zur Kritik hat sie sich bislang aber nicht geäussert. Im Gegenteil: Sie scheint derzeit besonders glücklich zu sein. In ihrer neusten Instagram-Story freut sie sich gerade sehr über den 1. Platz der meistgesehenen Netflix-Serien Spaniens.