«Wir stehen mit gebrochenem Herzen in dem Haus, dass Kobe Bryant gebaut hat. Kobe liebte Musik, darum spielen wir heute für ihn.» Diese Worte richtete Sängerin Alicia Keys, 39, die Moderatorin der Grammy-Awards, ans Publikum – Trost für die nach dem tödlichen Helikopterabsturz Bryants geschockten Gäste.
Die ganze Preisverleihung stand im Zeichen des Basketballers statt, der im Staples Center, dem Ort der Awards, seine grössten Erfolge mit den Los Angeles Lakers feierte. «Dieser Abend ist für Kobe Bryant», sagte auch Sängerin Lizzo, 31, zu Beginn ihres Auftrittes.
Lizzo war in insgesamt acht Kategorien nominiert – mehr als jeder andere. Dennoch räumte eine andere ab: Grösste Gewinnerin wurde Billie Eilish, 18, die nicht weniger als vier Trophäen abräumte: Best Song ("Bad Guy"), Album of the Year, Best New Artist und Record of the Year.
Rap Album: Tyler, The Creator für «Igor»
Best Pop Solo Performance: Lizzo für «Truth Hurts»
Best Pop Duo/Group Performance: Lil Nas X mit Billy Ray Cyrus für «Old Town Road»
Best Pop Vocal Album: Billie Eilish für «When We All Fall Asleep, Where Do We Go?»
Best Dance Recording: The Chemical Brothers für «Got to Keep on»
Best Rock Performance und Song: Gary Clark Jr. für «This Land»
Best Metal Performance: 7Empest für «Tool»
Best Rock Album: Cage The Elephant für «Social Cues»
Best R&B Song: PJ Morton für «Say So»
Best R&B Album: Anderson.Paak für «Ventura»
Best Rap Performance: Nipsey Hussle für «Racks in the Middle»
Best New Artist: Billie Eilish