Am 14. Juli dieses Jahres machte Ralf Schumacher (49) die Beziehung zu seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne (34) öffentlich. Von Fans und Freunden erreichten den Rennfahrer zahlreiche Glückwünsche.
Nur eine schien dem 49-Jährigen die neue Liebe nicht so recht zu gönnen: seine Ex-Frau Cora Schumacher (47). Sie behauptete, nichts von der ganzen Sache gewusst zu haben, weder von Ralf Schumachers sexueller Orientierung noch von seiner neuen Beziehung.
Wer sagt nun die Wahrheit?
Was folgte, war eine öffentliche Schlammschlacht, in der beide sich gegenseitig der Lügen beschuldigten. Cora Schumacher behauptete, ebenso wie ihre Mutter, dass ihr Ex während ihrer Ehe niemals homosexuelle Neigungen hatte und überzeugend behauptet hätte, nicht schwul zu sein. Nun scheint sie sich von Ralf Schumacher hintergangen zu fühlen, mit dem sie von 2001 bis 2015 verheiratet war und den gemeinsamen Sohn David Schumacher (22) hat.
Um seinen Namen reinzuwaschen, veröffentlichte Ralf Schumacher kurze Zeit auf seinem Instagram Chatverläufe zwischen sich und seiner Ex-Frau, die beweisen sollen, dass er sie bereits im vergangenen Oktober über seine sexuelle Orientierung informierte.
Im Gegenzug dazu veröffentlichte Cora Schumacher dann ebenfalls Text-Konversationen, in denen sie zu versuchen scheint, ihrem Ex die Wahrheit aus der Nase zu ziehen, dieser ihr aber nicht die gewünschten Informationen gibt. «Mir werden Dinge unterstellt, die jeglicher Wahrheit entbehren. Ich sei eine arrangierte Ehe eingegangen. Oder ich soll den Mund halten, das würde mich nichts mehr angehen. Ein Coming-out betrifft nun mal immer auch das Umfeld, insbesondere auch die Ex-Frau, mit der man ein Kind gezeugt hat», schrieb die 47-Jährige unter ihren Instagram-Post.
Haben sich die Schumachers versöhnt?
Mittlerweile sind die Chatverläufe aus den sozialen Medien verschwunden. Ein Anzeichen dafür, dass das Ex-Ehepaar das Kriegsbeil begraben hat? Möchte man meinen.
Doch dem ist nicht so. Selbst «Die Bunte» lag da falsch. Cora Schumacher machte auf Instagram schnell klar, dass eine Versöhnung wohl nicht in Sicht ist. Auf die Frage des Magazins, ob jetzt die Versöhnung kommt, antwortet Cora Schumacher eindeutig: «Nein! Ich möchte einfach nur meine Ruhe und meinen Frieden finden! Lasst mich doch bitte alle mal eine Zeit für mich zur Ruhe kommen.» Das Kriegsbeil scheint also nicht begraben, sondern lediglich zur Seite gelegt worden zu sein. Ob der Streit Schumacher gegen Schumacher bald in die nächste Runde geht, bleibt also abzuwarten.