Mitte September gaben Ralf Schumacher (49) und sein Partner Étienne (34), deren Beziehung am 14. Juli öffentlich wurde, bei RTL ein Liebes-Interview. Darin erzählten sie, wie sie zueinanderfanden, sprachen über Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit und ihre Zukunft und gingen auch auf den Schlagabtausch mit Cora Schumacher (47) ein. Insbesondere äusserten sie, dass die Behauptungen von Cora Schumacher, nichts über die sexuelle Orientierung ihres Ex-Mannes und seiner Beziehung zu Étienne gewusst zu haben, Lügen seien.
Sie erläuterten weiter, dass sie gerne ein klärendes Gespräch mit ihr führen würden und bereits versucht hätten, dies zu arrangieren. Laut Informationen der «Bild» könnte diese Aussage jedoch selbst eine Lüge sein. Cora Schumachers Anwältin soll die Behauptungen des Paares infrage gestellt haben.
Die Aussage sei «unter gleich mehreren Aspekten unwahr»
Wie die «Bild» weiter berichtet, wurde Ende September ein Schreiben an das Juristenteam von Ralf Schumacher geschickt, in dem dargelegt wurde, dass seine Aussagen nicht den Tatsachen entsprechen. «Sie (Ralf Schumacher, Anm.d.Red.) behaupten, eine Klärung mit unserer Mandantin gewollt, und mehr noch: versucht zu haben. Ein Vorhaben, das (einseitig) daran gescheitert sei, dass unsere Mandantin Sie ‹gesperrt habe›, auf ihren Social-Media-Accounts und in ihrem Handy. Dies ist unter gleich mehreren Aspekten unwahr», soll es im Schreiben heissen.
Zudem soll klargestellt worden sein, dass Cora Schumacher ihren Ex-Mann lediglich auf Whatsapp «blockiert» habe. Über SMS oder Anrufe hätte er sie jedoch weiterhin erreichen können, wenn er es gewollt hätte: «Die Telefonnummern und auch E-Mail-Adressen unserer Mandantin sind Ihnen (Ralf Schumacher, Anm. d. Red.) bestens bekannt. Ebenso auch Ihrem Étienne, der unsere Mandantin sogar in der Zeit nach Ihrem gemeinsamen Outing angerufen hat.»
Wer hier die Wahrheit sagt und wer lügt, bleibt unklar. Sicher ist nur, dass ein klärendes Gespräch bislang nicht stattgefunden hat – obwohl beide Seiten betonen, scheinbar daran interessiert zu sein. Auf die Anfrage der «Bild» gab Cora Schumacher keine Stellungnahme ab.