Sie ist die Queen der Schlagerwelt, hat tausende Fans. Doch für einzelne ist Helene Fischer, 35, nicht der absolute Liebling. Es gibt sogar Menschen, denen die Sängerin – indirekt zumindest – das Leben schwer macht.
So zum Beispiel Michael Fischer. Der 36-Jährige ist selbst Schlagersänger, hält als solcher einen Weltrekord mit einer fünfeinhalbstündigen Show. TV-Auftritte kriege er allerdings kaum, beklagt sich der Musiker, der auf Facebook immerhin 13'000 Follower hat. «Es ist inzwischen schwer genug für einen Newcomer, in Sendungen wie dem ZDF-‹Fernsehgarten› oder ‹Immer wieder Sonntags› einen Auftritt zu bekommen», sagt er gegenüber «Schlagerplanet.de».
Bei den grossen Samstagabend-Shows sei es gar «unmöglich», in die Kränze zu kommen, fügt Fischer an. Er kritisiert auch Helene Fischer, wenn er sagt: «Warum können da etablierte Stars bis zu fünf Titel singen? Warum nicht nur zwei – und die Sendezeit für die restlichen drei Titel gibt man dem jungen Schlagernachwuchs? Das wäre fair», ärgert er sich.
Doch Fast-Namensvetterin Helene Fischer steht ihm nicht nur vor der Sonne, sie legt ihm – ungewollt natürlich – auch sonst Steine in den Weg. Der Grund: Michael Fischers Mutter heisst ausgerechnet auch Helene. In der Schlagerbranche mit einer Mama auf Achse zu sein, die denselben Namen trage, wie DIE Helene Fischer, sorge für Verwirrung, erzählt er.
Seine Mutter sei einmal sogar auf Facebook gesperrt worden, weil sie Helene Fischer heisse und alle geglaubt hätten, es handle sich um ein Fake-Profil. «Sie musste dann ihren Personalausweis einschicken, nur damit sie ihr Profil wieder freigeschaltet bekommt.»
Er selbst würde derweil in Hotels für den heimlichen Lover von Helene Fischer gehalten, wenn er den Namen seiner Mutter erwähne, so der Deutsche weiter. «Die gucken mich immer an, als wäre ich die nächste Liebesgeschichte oder sonst was.» Er wehre sich dann: «Nein, nein, das ist meine Mutter.» Wiederum andere würden sich fragen, Helene könne doch unmöglich einen so alten Sohn haben.
Immerhin: Selten würde seine Mama auch davon profitieren, Helene Fischer zu heissen, gibt der Musiker zu – in dem sie ein schönes Zimmer kriege. Manchmal sogar «eine Riesen-Suite mit Obstteller und Gästebuch».