Die Bühnenshows von Helene Fischer (38) sind spektakulär: Die akrobatischen Showeinlagen der Schlagersängerin sind atemberaubend – und diese meistert sie nicht immer nur auf der Bühne selber, sondern die Showfrau lässt sich auch gern mal an Seilen rasant über die Menge fliegen und macht Purzelbäume in schwindelerregender Höhe – und das alles singend, wohlverstanden. Doch mit eben diesen waghalsigen Bühnen-Stunts will Helene Fischer nun kürzer treten und ihre Shows zurückschrauben, sagt die 38-Jährige im Interview mit «RTL» im Hinblick auf ihre kommende «Rausch»-Tournee.
Der Grund ist nachvollziehbar: Vor einem Jahr sind Helene Fischer und ihr Partner Thomas Seitel (37) zum ersten Mal Eltern geworden. Für Töchterchen Nala verzichtet sie auf zu waghalsige Stunts: «Ich habe meiner Mum und meinen Freundinnen versprochen, dass ich nichts Gefährliches mehr tue», so die Deutsche. Ganz auf einen «kleinen Aha-Effekt» zwischendurch wolle sie aber auch in ihrer neuen Show im 2023 nicht verzichten.
Wenn auch nicht mehr ganz so waghalsig, steht die nächste Grosse Bühnenshow bereits in den Startlöchern. Ab März 2023 geht Helene Fischer mit dem «Cirque du Soleil» erneut auf Tour. Fischer hoffe, bei den Nummern nicht gesichert werden zu müssen. Wie akrobatisch die Nummern trotzdem noch sein werden, verrät die Sängerin noch nicht. Seit Monaten trainiert Fischer allerdings hart mit den Zirkusartistinnen und -artisten, eine fulminante Show dürfte es also trotzdem werden. Im September macht die Tournee für fünf Konzerte im Hallenstadion Zürich halt.
«Ich bin glücklicher denn je»
Dass die Power-Frau der Familie zuliebe nun auf der Bühne etwas kürzer tritt, stört Fischer nicht im geringsten. Im Gegenteil, ihr neues Familienleben gibt ihr auch so genug Action und Erfüllung. «Ich kann tatsächlich sagen, dass ich glücklicher denn je bin. In meinem Privatleben ist alles wunderschön», schwärmt sie. Ausserdem sei sie in den letzten Jahren auch viel gelassener geworden. «Heute ist alles nicht mehr so wichtig, wie sagen wir mal vor fünf oder zehn Jahren. Ich mache trotzdem nach wie vor sehr gerne Shows, aber ich bin nicht mehr so elektrisiert.»