Hugh Jackman (54) gehört wohl zu einem der grössten Hollywood-Stars unserer Zeit. Mit Filmen wie «Wolverine», «TheGreatest Showman» oder «Les Misérables» feierte er weltweite Erfolge. Und lange sah es so aus, als surfe er auch privat auf einer Erfolgswelle. 27 Jahre lang waren er und Ehefrau Deborra-Lee Furness (67) ein absolutes Traumpaar und unschlagbares Team. Im September kam dann aber für die Fans der Schock: Das australische Schauspieler-Ehepaar trennte sich nach fast drei Jahrzehnten Ehe.
Keine einfache Entscheidung, wie ein Insider gegenüber «Us weekly» nun verrät. Doch am Ende seien Jackman und Furness mehr «beste Freunde» gewesen, statt Ehepaar. Und auch wenn sie sich im Guten getrennt haben, die kommende Zeit wird trotz allem schwierig für sie, denn nun gehe es darum, alles fair zu trennen, wie etwa Güter und Finanzen. Zudem seien die Leben der beiden auch sonst eng miteinander verbunden – kein Wunder, nach so vielen Jahren Beziehung und zwei gemeinsamen Adoptivkindern.
Wie soll man so etwas nun aber verarbeiten? Hugh Jackman scheint einen Weg gefunden zu haben, der ihm nicht nur helfen soll, mit der Trennung klarzukommen, sondern auch endlich «ehrlich mit sich selbst» zu sein, wie der Insider weiter sagt. Der Australier schreibt nun nämlich seine Memoiren. «Er ist momentan noch in der Anfangsphase des Schreibprozesses» erklärt die anonyme Quelle.
Kindheitstrauma und Scheidung
In dem Buch will Hugh Jackman aber nicht nur über das Scheitern seiner Ehe sprechen, sondern auch über Therapie und Kindheitstraumata. Seine Mutter verliess die Familie, als er gerade einmal acht Jahre alt war. Bis heute verfolgt dieses Erlebnis den Schauspieler. «Ich habe kürzlich damit begonnen, in Therapie zu gehen», gesteht der Schauspieler in einem Interview mit dem «Who»-Magazin. Dieser Schritt sei für ihn schon sehr heilend gewesen, um das Vergangene zu verarbeiten. «Es hilft mir, mit den Menschen, die ich in meinem Leben liebe, in Beziehung zu treten, sie wirklich zu verstehen, in ihren Schuhen zu leben und sie klar zu sehen» erklärt er weiter.
Sein Leben in einem Buch niederzuschreiben, sei ein erster Schritt «ehrlich mit sich selbst und der Scheidung» zu sein, sagt der Insider weiter. Doch die Leserschaft wird sich auf so manche Bombe gefasst machen können, die der Australier in seinen Memoiren platzen lassen wird, wie «Us weekly» weiter berichtet.