James Middleton (35), seines Zeichens jüngerer Bruder von Prinzessin Kate (41), ist derzeit in tiefer Trauer. Seine Hündin Ella verstarb nach 15 Jahren an der Seite von James am 20. Januar an Nierenkrebs. An der Beerdigung nahm sogar die Prinzessin von Wales teil, denn Ella war nicht einfach nur ein Haustier für James, sie war seine beste Freundin, seine Lebensretterin, wie er sagt und der Grund, warum er seine Ehefrau Alizée Thevenet traf.
In einem Post auf Instagram verabschiedete sich James von Ella und zeigte ein Video aus besseren Zeiten mit den beiden, welches verdeutlicht, wie viel die Hündin ihm bedeutete.
Während Ellas Krankheit standen James' Schwestern ihm stets zur Seite, Kate und Pippa (39) kamen sogar zu einigen Therapiestunden mit, um ihren kleinen Bruder zu unterstützen. James zeigte sich nach Ellas Tod auf Instagram sehr dankbar für den Beistand seiner Familie und ist davon überzeugt, dass nicht nur sein Leben durch die Cocker Spaniel Dame zum Besseren gewandt wurde. Diverse Familienmitglieder nahmen einen Welpen von Ella bei sich auf, so auch Kate und ihr Ehemann Prinz William (40) – Familienhund Lupo war ein Welpe aus einem Wurf von Ella, und auch Pippa und ihre Familie durften sich über einen kleinen Hund freuen, als Ella Mutter wurde.
Ella zu Grabe zu tragen, war allerdings eines der schwersten Dinge, die James jemals tun musste, wie er in einem Essay, das er für die «Sunday Times» verfasste, schrieb: «Sie zu begraben, das war das Schlimmste! Ich habe vier Stunden gebraucht, weil ich wusste, dass es der letzte Abschied sein würde, wenn ich mit dem Graben fertig war.»
James liebt seine Hunde über alles
James Middleton ist ein absoluter Hundenarr, aber vor allem zu Ella hatte er eine besonders enge Bindung. Wie er einst verriet, half ihm der Vierbeiner durch seine Depressionen, stand ihm in der schweren Zeit bei und war lange Zeit sein Rettungsanker, wenn er mit niemand anderem über seine mentalen Probleme sprechen konnte. «Sie hat mein Leben gerettet», gab er damals zu.
Und auch zu seinem Liebesglück mit Alizée verhalf Ella James. Als er vor einigen Jahren im South Kensington Club in Chelsea war, schien Ella gespürt zu haben, dass ihre zukünftige Hunde-Mama vor Ort war, machte Alizée ausfindig und rannte voller Euphorie zu ihr rüber. James folgte seiner Hündin sofort und entschuldigte sich bei der zu diesem Zeitpunkt ihm noch unbekannten Dame. Diese hielt ihn allerdings zunächst für einen Kellner und bestellte erst einmal einen Drink.
Das Missverständnis wurde aufgeklärt und der Rest ist Geschichte. Nun musste sich James von Ella verabschieden und sie über die Regenbogenbrücke schicken. Kein leichter Gang – das wissen wohl alle, die schon einmal ein geliebtes Haustier beerdigen mussten, denn diese sind oft mehr als nur Tiere, sie sind Familienmitglieder. Und für James war Ella ganz offensichtlich ein Engel auf Erden. Und dieser Engel hat nun seine Flügel bekommen. Ihre letzte Ruhe fand sie nun im Garten von James Middleton, neben dem verstorbenen Familienhund Tilly.