Corona ist kein Spass, das ist wohl mittlerweile jedem klar. Auch damit, dass Atemschutzmasken ein Teil unserer neuen Realität geworden sind, müssen wir uns wohl oder übel abfinden. Schauspielerin Jennifer Aniston zeigt nun mit einem sehr bewegenden Bild, wie wichtig Masken sind.
Die 51-Jährige zeigt auf Instagram ihren guten Freund Kevin. Der junge Mann liegt auf der Intensivstation. Bewusstlos und an Beatmungsschläuche angeschlossen. Dazu schreibt sie: «Das ist unser Freund Kevin. Ein gesunder Mann, ohne Vorerkrankungen. Das ist Covid. Das ist real.»
Der Mann, den es da so schwer getroffen hat, ist ein gemeinsamer Bekannter Anistons und ihres «Friends»-Co-Stars Courtney Cox, 56. Die Freundinnen zeigen sich denn auch mit Atemschutzmasken. Ihnen ist es ein Anliegen, darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Masken zur Eindämmung des Coronavirus' sind.
«Wir können nicht so naiv sein und glauben, dass wir vor Corona davonlaufen können. Wenn wir wollen, dass das ein Ende hat — und das wollen wir alle — ist der erste Schritt, dass wir verdammt nochmal Masken tragen.
Aniston und Cox weibeln schon seit Langem dafür, dass sich ihre Fans mit Masken schützen. In einem früheren Statement schreibt sie: «Ich verstehe, dass Masken unpraktisch und unbequem sind. Aber glaubt ihr nicht, es ist schlimmer, dass Unternehmen schliessen müssen, Jobs verloren gehen und das Gesundheitswesen vor dem Zzsammenbruch steht? So viele Leben sind dem Virus zum Opfer gefallen, weil wir nicht genug tun.»
Auch in den USA demonstrieren immer wieder Menschen darum, dass mit den Coronavorschriften ihre Grundrechte eingeschränkt werden und weigern sich, Masken zu tragen. Aniston hat eine klare Meinung dazu: «Diese einfach und effektive Empfehlung wird politisiert und das kostet Menschenleben. Eigentlich sollte das alles überhaupt nicht zur Debatte stehen. Wenn euch das Leben etwas bedeutet, tragt eine Maske!»
Die Geschichte ihres Freundes Kevin ging schliesslich gut aus. «Das Foto entstand Anfang April», schreibt Jennifer Aniston weiter. «Gott sei Dank hat er sich mittlerweile fast wieder vollständig erholt.»
Wie steht ihr zu Masken zum Schutz vor Corona: Reicht die Pflicht in den Öffentlichen Verkehrsmitteln, geht das nicht weit genug oder fühlt ihr euch in euren Grundrechten beschränkt?
Diskutiert in der Kommentarspalte über die Maskenpflicht zum Schutz vor Corona.