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  4. Kim Kardashian und Kanye West, Beyoncé und Jay-Z: Das sind die extremsten Eheverträge der Stars
Kanye will Ehevertrag anfechten

Der Rosenkrieg im Kardashian-West-Scheidungsdrama geht weiter

Die Scheidungspapiere zwischen Kanye West und Kim Kardashian sind unterzeichnet – aber West macht weiter Drama. Denn er will mit seinem Anwalt jetzt gegen ein ganz bestimmtes notariell beglaubigtes Dokument vorgehen und dieses annullieren lassen.

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Kim Kardashian Kanye West

Aus der Traum – Kim Kardashian und Kanye West sind offiziell geschieden.

Getty Images

Der Scheidungskrieg zwischen Kim Kardashian (41) und Kanye West (44) geht weiter – und nach wie vor ist West der Angreifer. Der Musiker scheint einfach nicht über seine Ex hinweg zu kommen und ein besonders grosses Problem mit deren neuem Partner, dem Komiker Pete Davidson (28) zu haben. Kanye lässt in der Operation «Kim, komm zurück zu mir» fast nichts unversucht. So durfte der Reality-TV-Star sich an Valentinstag sogar über eine Pick-Up-Ladung voller Rosen von ihrem Ex freuen – oder sich davon belästigt fühlen. 

Obwohl Kanye offensichtlich nicht über Kim hinweg kommt, hat er inzwischen wieder eine neue Frau ein seiner Seite – die sieht Kim allerdings zum Verwechseln ähnlich. Ist West wirklich an der Frau interessiert oder hat er sich mit ihr nur einen Kim-Klon geholt, nachdem er das Original offensichtlich nicht mehr bekommt? Wenn er allerdings tatsächlich wieder glücklich mit einer Neuen liiert ist, wieso macht er Kim dann jetzt das Leben so schwer? Denn nachdem die Scheidungsunterlagen nun endlich unterzeichnet wurden und das Paar damit offiziell kein Ehepaar mehr ist, will Kanye nun den Ehevertrag anfechten – den er selbst vor der Eheschliessung 2013 unterschrieb. Warum er das Dokument als Null und nichtig erklären lassen will, ist allerdings nicht klar, denn durch die klare Gütertrennung haben weder er noch Kim Kardashian Nachteile von dem Vertrag.

Kim Kardashian Kanye West

Kim triumphiert, dass die Scheidung nun durch ist, Kanye schmollt und will den Ehevertrag anfechten.

WireImage

Laut Ehevertrag behält jeder von beiden das eigene Vermögen, sowohl das, was die jeweilige Partei vor der Eheschliessung besass, als auch jenes, das während der Beziehung erwirtschaftet wurde. Ausserdem hat das Ex-Paar keine gemeinsame Immobilien gekauft, wodurch auch hier kein Streit entstehen müsste – aber genau diesen will Kanye jetzt vom Zaun brechen, indem er das Scheidungsgericht bittet, den Ehevertrag ausser Kraft zu setzen. Damit durchkommen wird aber aber wohl kaum – das Gericht hat seine Zustimmung zu den gesetzten Konditionen schliesslich im wahrsten Sinne des Wortes schwarz auf weiss. Und das, obwohl er eigentlich gar keinen Ehevertrag wollte, sich aber für Kim doch darauf einliess.

Diverse Medien behaupten, dass Kim von Kanye pro Ehejahr etwas mehr als 900'000 Franken erhalten würde und auch das gemeinsame Anwesen behalten wird. Aus dem vorliegenden Ehevertrag gehen laut «Radaronline» solche Klauseln jedoch nicht hervor und Kim soll angegeben haben, dass das Ex-Paar keine gemeinsam erworbenen Immobilien besitzt, sondern dass die Immobilien jeweils alleinige Eigentümer sind.

Die skurrilen Eheverträge der Stars

Einen Ehevertrag vor der Hochzeit zu unterschreiben ist absolut sinnvoll. Es bedeutet schliesslich nicht, dass man der anderen Person nicht vertraut, sondern lediglich, dass man im Falle einer Trennung abgesichert ist und niemand die andere Person über den Tisch ziehen kann – eine faire Lösung für alle. Eigentlich. Die Promiwelt setzt diesen eigentlich recht rationalen und vernünftigen Konditionen allerdings die Krone auf und so kann man über so manch eine Klausel in den Eheverträgen gewisser Stars nur den Kopf schütteln. 

Ice-T und Coco

Den wohl ungewöhnlichsten Ehevertrag haben wohl Ice-T (64) und seine Ehefrau Nicole Marrow (42), besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Coco. Laut der notariellen Abmachung zwischen dem Ehepaar gehören die Brust- und Po-Implantate des ehemaligen Erotikmodels ihrem Ehemann. Coco müsste Ice-T also im Falle einer Scheidung die Silikonstücke zurückgeben – aber nicht als ausgezahlt, sondern die Originale.

 

Ice-T Coco Austin

Im Falle einer Scheidung muss Erotikmodel Coco ihrem Ehemann Ice-T ihre Brust- und Po-Implantate zurückgeben.

Getty Images for STARZ
Mark Zuckerberg und Priscilla Chan

Damit die Ehefrau des derzeit fünftreichsten Menschen der Welt ihren Ehemann wenigstens ab und an zu Gesicht bekommt, liess Chan (37) eine Klausel in den Ehevertrag einbinden, die Zuckerberg (37) rechtlich dazu verpflichtet, einmal pro Woche mit seiner Frau auf ein Date zu gehen, das mindestens 100 Minuten dauern muss. Diese Rendez-Vous müssen zudem ausserhalb des gemeinsamen Daheims und des Facebook-Büros stattfinden. 

Mark Zuckerberg Priscilla Chan

Mark Zuckerberg ist ein Workaholic – für seine Frau Priscilla muss er sich aber rechtlich Zeit nehmen.

Getty Images
Beyoncé und Jay-Z

Beyoncé (40) ist wohl eine der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit – und eine der reichsten. Ihr Ehemann, Rapper Jay-Z (52) müsste im Falle einer Scheidung trotzdem tief in die Tasche greifen, um seine Frau zu entschädigen. Denn im Ehevertrag des Paares liess Beyoncé festhalten, dass sie im Falle einer Scheidung von Jay-Z rund 4.5 Millionen Franken erhalten würde – pro Kind, welches das Paar gemeinsam hat. Bei inzwischen drei Kindern würde sich dieser Betrag also schon bei 13,5 Millionen Franken bewegen. 

Doch damit nicht genug. Der Ehevertrag des Glamour-Paares besagt, dass die «Single Ladies»-Interpretin mehr als 9 Millionen Franken erhalten hätte, wenn die Ehe innerhalb von zwei Jahren gescheitert wäre. Währenddessen sind die Sängerin und der Rapper bereits seit sage und schreibe 14 Jahren verheiratet. Würde die Beziehung jetzt geschieden, käme das Shawn Corey Carter, wie Jay-Z mit bürgerlichem Namen heisst, richtig teuer – der Ehevertrag besagt, dass Beyoncé zusätzlich zu den 9 Millionen Franken noch etwas mehr als 900'000 Franken pro Ehejahr erhalten würde. Nach Adam Riese wären das im Jahr 2022 also bereits mehr als 21.5 Millionen Franken.

Beyoncé Jay-Z

Im Falle einer Scheidung würde Sängerin Beyoncé richtig abräumen.

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Nicole Kidman und Keith Urban

Nicht immer ist es die Frau, die bei einer Scheidung entschädigt wird. Im Falle des Hollywood-Paares Nicole Kidman (54) und Keith Urban (54) müsste Kidman ihren Mann auszahlen. Gut 550'000 Franken pro Ehejahr würde der Sänger erhalten – allerdings unter der Voraussetzung, dass er bewiesenermassen keinen Alkohol trinkt und auch drogenfrei ist. Die Klausel rührt wohl daher, dass Urban vor der Ehe mit Kidman kokain- und alkoholabhängig war. Für den Fall einer Trennung lohnt es sich für den Musiker also doppelt, trocken zu bleiben – für seine Gesundheit und seinen Geldbeutel.

Nicole Kidman Keith Urban

Keith Urban bleibt seiner Frau zuliebe trocken und drogenfrei – und im Falle einer Scheidung seinem Portemonnaie.

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Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones

Bei dem Altersunterschied von stattlichen 25 Jahren würde man bei diesen Hollywood-Stars eigentlich vermuten, dass der ältere Douglas (77) auf einen Ehevertrag bestand. Aber nein, es war seine sehr viel jüngere Ehefrau, die sich im Fall eines Seitensprungs ihres Mannes finanziell absichern wollte. Für jede Affäre, die Douglas während der Ehe mit Zeta-Jones (52) hätte, würde die Schauspielerin 4.5 Millionen Franken von ihrem Mann erhalten. Durchaus ein Grund, treu zu bleiben.

Michael Douglas Catherine Zeta-Jones

Michael Douglas bleibt seiner Liebsten treu – sonst wird es bei einer Scheidung teuer für ihn.

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Von san am 5. März 2022 - 18:09 Uhr