Bei Vanessa Bryant, 37, schlug das Schicksal gleich doppelt zu: Durch einen Helikopter-Absturz hat sie nicht nur ihre grosse Liebe, Basketball-Star Kobe Bryant, †41, verloren, sondern auch die 13-jährige Tochter Gigi. Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr, wie es mal war.
«Ich weiss nicht, wie das Leben nach dem heutigen Tag weitergehen soll, und es ist unmöglich, uns ein Leben ohne Kobe und Gigi vorzustellen», schrieb Vanessa nach dem Unglück vom 26. Januar dann auch auf Instagram. Die Familie sei am Boden zerstört.
Zur grossen Trauer kommt auch Wut dazu. Wut darüber, dass ihre kleine Tochter so früh gehen musste. Zu einem Video, das Gigi glücklich mit ihrem Vater und beim Basketballspielen zeigt, schreibt Vanessa, es fühle sich alles so falsch an: «Warum sollte ich an einem anderen Tag aufwachen, wenn mein kleines Mädchen diese Möglichkeit nicht haben kann?» Sie sei so wütend.
Weiter teilt sie mit, ihr Gehirn könne nicht akzeptieren, dass sowohl Kobe als auch Gigi weg sind. «Ich kann nicht beides verarbeiten.» Es sei, als würde sie versuchen, mit Kobes Tod zurecht zu kommen, ihr Körper sich aber weigere zu akzeptieren, dass Gigi nie zurückkommen wird.
Vanessa Bryant schreibt aber auch, dass sie stark sein muss für ihre drei weiteren Töchter. So sei sie zwar wütend, dass sie nicht bei Kobe und Gigi sein kann, aber gleichzeitig auch dankbar dafür, mit Natalia, 17, Bianka, 3, und Capri, 7 Monate, hier zu sein.
Ihr sei bewusst, dass es normal ist, so zu fühlen, wie sie es im Moment tut. Sie möchte dies aber mit ihren Followern teilen für den Fall, dass irgendjemand gerade dasselbe durchmachen muss wie sie.
Der emotionale Post berührt auch Vanessas prominente Freunde. So schreibt Model Cindy Crawford, 53, etwa: «Die Liebe und Stärke einer Mutter kennt keine Grenzen.» Und Khloé Kardashian, 35, lässt ihre Freundin wissen: «Du bist die Stärkste. Wir sind immer für dich da.»