Das war ein langer Prozess, aber Kristen Stewart (32) ist nach fast zwei Jahren endlich ihr Haus in Malibu losgeworden. Die Schauspielerin kaufte das Anwesen vor zehn Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter für 4,8 Millionen US-Dollar, 2020 wollte sie es dann verkaufen – für satte 9,5 Millionen Dollar. Vielleicht war der Preis, den die «Spencer»-Darstellerin verlangte, einfach zu hoch, denn sie musste sich gedulden, bis ein geeigneter Käufer gefunden war. Doch nicht nur das, Stewart bekam auch nicht den Wunschpreis, für den sie ihr Haus inseriert hatte. Immerhin erhielt sie aber trotzdem noch 8,3 Millionen Dollar für die Immobilie – damit machte sie also nach wie vor einen Gewinn von mehr als 3 Millionen Dollar.
Der unbekannte Käufer hat also sicherlich kein Schnäppchen mit dem Haus in Latigo Beach gemacht, aber dafür bietet das Grundstück auch einiges. Erbaut 1993, weist das Haus vier Schlafzimmer, vier Badezimmer, mehrere Terrassen und Wohnzimmer auf. Ausserdem findet man eine moderne, frisch renovierte Küche, einen Wellnessbereich, sowie ein zweistöckiges Gästehaus mit zusätzlichem Schlaf- und Badezimmer.
Zugegeben, von einem Hollywood-Star erwartet man eher eine grosse Mansion, statt ein Haus auf einem gerade einmal 465 Quadratmeter grossem Grundstück. Ob die Immobilie den hohen Preis auch wirklich wert ist?
Den Preis, den der Käufer hinblättern musste, zahlte er wahrscheinlich auch wegen dieser atemberaubenden Aussicht. Mit so einem Blick aufs Meer startet man doch gerne in den Tag, wenn man mit Kaffee und Gipfeli beim Zmorge sitzt.
Auf der Dachterrasse lassen sich an lauen Sommerabenden sicher tolle Grillpartys feiern – genug Platz für Gäste gibt es auf jeden Fall. Und vielleicht darf der Käufer ja auch ein paar der Möbel von Kristen übernehmen.
Von der Dachterrasse aus hat man einen wunderschönen Meerblick – wer wünscht sich das nicht? Man sitzt nach Feierabend in der Abendsonne, trinkt einen Cocktail und hört die Wellen rauschen – einfach nur traumhaft.
Nicht, dass es in Malibu oft sehr kalt werden würde, aber wenn es doch mal etwas kühl ist oder gar regnet, bietet es sich an, einen kuscheligen Abend vor dem Cheminée zu verbringen. Wie praktisch also, dass Kristen Stewarts altes Haus sogar das zu bieten hat. Bei dem Anblick dieses Wohnzimmers will man es sich direkt auf dem Sofa bequem machen, den Kamin anzünden, ein gutes Buch in die Hand nehmen und eine Tasse Tee, Kaffee oder heisse Schoggi trinken.
Nein, die Fenster sind tatsächlich nicht sehr gross in dem Haus in Malibu, aber das kann zwei Vorteile haben: erstens scheint die kalifornische Sonne im Sommer nicht so kräftig rein, dass es zu heiss zum schlafen wäre und zweitens hat man weniger zu putzen. Nicht, dass jemand, der 8,3 Millionen Dollar für ein Haus aufbringen kann, selber Fenster putzen würde, aber es ist doch schön zu sehen, dass durchaus praktisch beim Konzipieren des Hauses gedacht wurde. Und ein Schlafzimmer mit en-Suite-Badezimmer ist sowieso immer eine gute Idee.
Na, wenn in diesem Eingangsbereich mal keine Beach-Vibes aufkommen? Gross, hell, blau-weisse Streifen und ein Surfbrett an der Wand schreien geradezu nach einem Strandhaus. Da bekommt man direkt gute Laune.