Dass Donald Trump, 74, seinem Frust regelmässig auf Twitter freien Lauf lässt, ist bekannt. Seine Söhne Donald Trump Jr. und Eric Trump tun es ihm gleich. Still blieb jedoch während den ganzen US-Wahlen seine Frau Melania – bis jetzt.
«Das amerikanische Volk verdient faire Wahlen. Jede legale - nicht illegale - Stimme sollte gezählt werden. Wir müssen unsere Demokratie mit vollständiger Transparenz schützen», lässt die 50-Jährige ihre knapp 16 Millionen Follower am Sonntag wissen.
Doch was will die (ehemalige) First Lady damit genau sagen? Tönt so eine Frau, die ihrem Mann, der nach Wahlbetrug schreit, ohne bisher Beweise geliefert zu haben, den Rücken stärken will? Darüber wird nun weltweit spekuliert.
CNN etwa berichtet auf Berufung zweier Quellen aus dem Weissen Haus, dass Melanie sowie Trumps Schwiegersohn und Chef-Berater Jared Kushner dem Präsidenten nahegelegt haben sollen, seine Niederlage zu akzeptieren.
Andere Medien gehen noch weiter. Sogar von Scheidung ist die Rede. Die britische Daily Mail zitiert die ehemalige Trump-Beraterin Omarosa Manigault Newman so: «Melania zählt jede Minute, bis er nicht mehr Präsident ist und sie sich scheiden lassen kann.»
Hätte sie das bereits während der Amtszeit gemacht, hätte sie ihren Mann wohl derart damit gedemütigt, dass sie Angst vor seiner Reaktion und den Konsequenzen hatte, so Manigault Newman weiter.
Und Donald Trump? Der dürfte auch dazu «Fake News» schreien und sich weiterhin auf dem Golfplatz vergnügen.