Seit Monaten werfen uns Luca Hänni, 25, und Christina Luft, 30, wohldosierte Instagram-Köder aus und fangen uns jedes Mal. «Die müssen doch ein Paar sein, oder mindestens eine Affäre haben», werweisen Fans und Medien gleichermassen. Lucina (Luca und Christina — see what we did here ...) aber bleiben dabei — sie sind einfach nur gute Freunde.
Aber geht das überhaupt? Können Frauen und Männer befreundet sein, ohne, dass die sexuelle Anziehung dazwischenkommt? So manch einer hat da grösste Zweifel. Es gibt aber die eine oder andere Promi-Konstellation, die das Gegenteil beweist.
Die beiden «Titanic»-Stars lernten sich am Set des genannten Filmes kennen. Subito wurde den beiden eine Beziehung angedichtet. Doch Kate, 44, und Leo, 45, waren und sind «nur» Freunde und das seit inzwischen 23 Jahren.
«Wir waren damals beide so jung, aber zum Glück fühlten wir uns nie zueinander hingezogen. Es tut mir leid, dass jetzt viele enttäuscht sein werden, aber es war wirklich so. Das ist aber auch der Grund, warum wir so gute Freunde geworden sind.», sagte Kate einst in einem Interview in der TV-Sendung «Lorraine».
US-Medien behaupten sogar, dass Leo seine besten Freundin zum Altar führte, als diese 2012 den Unternehmer Edward Abel Smith heiratete. Winslet ihrerseits vergoss Freudentränen, als Leonardo DiCaprio endlich einen Oscar gewann. Ein wunderbarer Beweis, dass Männer und Frauen richtig gute Freunde sein können.
Zwei Hollywood-Grössen, die seit vielen Jahren eng befreundet sind. 2001 lernten sich Julia Roberts, 52, und George Clooney, 58, am Set von «Ocean's Eleven» kennen. Die Stimmung beim Dreh des hochkarätig besetzten Films war, so berichteten Stars wie Matt Damon, 49, und Brad Pitt, 56, sehr fröhlich. Die Schauspieler spielten sich ständig Streiche. So verstellte George einmal den Ausgang von Roberts Wohnwagen mit allen Pflanzen, die er am Set finden konnte. Offensichtlich der Weg ins Herz der Oscar-Gewinnerin.
In einem Interview mit dem US-Magazin «People» fasste Julia Roberts die Freundschaft so zusammen: «Zum Glück sind wir keine Hollywood-Freunde. Ich habe es ihm erst neulich gesagt: ‹Ich bin so froh, dass du und ich uns wirklich mögen. Sonst wäre es die Hölle›.»
Auch diese beiden lernten sich am Set kennen. Der Film «Silver Linings Playbook» bescherte Jennifer Lawrence, 29, einen Oscar und in ihrem Co-Star Bradley Cooper, 45, einen guten Freund. Und die beiden haben sogar eine Parallele zu Luca Hänni und Christina Luft. In der Tragik-Komödie trainieren Cooper und Lawrence für einen Tanz-Wettbewerb.
In einem Interview sagte der Schauspieler: «Die Proben für die Tanzszenen machten für uns wirklich den Unterschied. Sie schweissten uns zusammen. Ich weiss gar nicht, ob aus all den Leuten, die bei ‹Dancing with the Stars› (Anm. d. Red.: amerikanisches Pendant zu ‹Let's Dance›) mitmachen, auch so gute Freund werden. Aber bei uns hat das wirklich was verändert.»
Na, frag mal Luca und Christina, lieber Bradley.
Die Freundschaft dieser beiden Hollywood-Grössen dauert schon Jahrzehnte. «Ich kenne ihn schon so lange — mindestens seit ich 25 Jahre alt war. Damals machte ein Freund von mir eine Serie mit Jason und stellte uns vor», sagte die 51-Jährige in einem Interview mit dem Magazin «Relevant».
Das Duo stand in einigen Filmen und auch in Anistons Erfolgsserie «Friends» gemeinsam vor der Kamera und blieb auch privat eng verbunden. Ihr gemeinsamer Nenner ist der Humor. Als Bateman seinen Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood bekam, hielt seine Freundin Jennifer die Lobesrede. «Mit ihm kann man Pferde stehlen. Er ist der grosszügigste Mann, den ich kenne und er bringt die Welt vom Lachen zum Weinen in einem Augenblick. Oh, und Jason ist ein hartnäckiger Verhandlungspartner. Ich habe es selber gesehen. Weckt diesen Bären niemals!»
Bateman seinerseits scherzte später in einem Interview: «Ich glaube, ich kenne genug dreckige Geheimnisse von Frau Aniston. Solange sie mich weiter für ihre Filme engagiert, bleiben diese aber unter Verschluss.»