Es war eine grosse Überraschung, als Oliver, 42, und Amira Pocher, 27, Mitte Juni ihr erneutes Baby-Glück verkündeten. Nur sieben Monate nach der Geburt ihres ersten gemeinsamen Sohnes hat sich der Klapperstorch für Anfang nächstes Jahr ein weiteres Mal angekündigt.
Für die Moderatorin auch eine Belastungsprobe, wie sie im Interview mit «Gala» sagt. Sie habe «ziemlich grossen» Respekt vor der Doppelbelastung mit zwei Windelkindern. «Manchmal habe ich sogar ein bisschen Angst davor – das ist aber ganz normal, glaube ich», gibt sie ehrlich zu.
Doch die Freude darüber, bald zweifache Mama zu sein, überwiegt die Sorgen. «Ich bin froh, dass mein Sohn ein Geschwisterchen bekommt, mit dem er etwas anfangen kann», sagt die gebürtige Österreicherin. «Ich sehe die beiden schon als best friends.»
Sie und Partner Olli, mit dem sie seit Oktober 2019 verheiratet ist, wünschten sich schon immer weiteren Nachwuchs. «Uns war klar, dass wir nachlegen wollen.» Insbesondere der Comedian wollte sich schnell nach der Geburt der weiteren Familienplanung annehmen. «Er hat immer schon Anspielungen gemacht, dass der Kleine kein Einzelkind bleiben soll», erzählt Amira. Nun ist Pocher bald Fünffach-Papa: Aus der Ehe mit Alessandra Meyer-Wölden hat er bereits drei Kinder.
Ob danach Schluss ist mit der Erweiterung der Familie, wissen die Pochers noch nicht. Über weitere Kinder mag Amira Pocher zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht nachdenken. «Erst mal hätte ich gern die nächsten ein, zwei Sommer meine Taille wieder. Dann können wir weiterreden.»
Dass sie schon bald ihr zweites Kind im Arm halten kann, gerät bei Pocher im Alltag immer wieder in Vergessenheit. Denn die Schwangerschaft verlaufe bislang «total problemlos». «Mir ist weder übel noch bin ich geruchsempfindlich, wie ich es bei der ersten Schwangerschaft war. Manchmal vergesse ich sogar, dass ich schwanger bin, weil es mir so gut geht.»
Die 27-Jährige dürfte die entspannten Umstände umso mehr geniessen, weil ihre erste Schwangerschaft ihr noch sehr zugesetzt hatte. Wie sie im Podcast «Die Pochers hier!» verraten hat, sei diese «eine Katastrophe» gewesen. «Ich habe es gehasst, schwanger zu sein. Es passt dir nichts, du bist launisch, du bist schwer, es ist heiss, alles sitzt eng, du darfst nichts mehr machen.»
Die zweite Schwangerschaft geht Pocher nun entspannter an – obwohl sie dieses Mal weniger Ruhe habe. «In der ersten Schwangerschaft war ich zu Hause, konnte entspannen, hatte keinen beruflichen Stress.» Da Amira jetzt gemeinsam mit ihrem Mann vor der Kamera steht, «ist alles ein bisschen aufregender». Aber etwas ist trotz allem gleich geblieben wie damals: Die Schwangerschaftsgelüste konzentrieren sich auf Schleckzeug. «Manchmal müssen es saure Süssigkeiten sein!»