Herzogin Meghan (42) hat bei einer Veranstaltung in London für eine Überraschung gesorgt. Prinz Harrys (39) Ehefrau hat sich laut britischen Medienberichten dort per Videoschalte zu Wort gemeldet, um neue Räumlichkeiten für eine Tierhilfsorganisation zu feiern.
Die Herzogin erschien demnach virtuell in der Mayhew–Tierklinik im Nordwesten Londons, um die Oli–Juste–Station zu eröffnen. Der Hundeverhaltensforscher, nachdem diese benannt ist, war im Januar 2022 verstorben. Er soll mit Meghan befreundet gewesen sein. Vor ihrem Abschied aus dem britischen Königshaus war die Herzogin von Sussex Schirmherrin für die Tierschutzorganisation Mayhew.
Kommen die Sussexes zurück?
Nachdem sich Meghan dort nun per Videobotschaft gemeldet hatte, gab es erneut Spekulationen, ob der Herzog und die Herzogin von Sussex eine Rückkehr nach Grossbritannien planen. Prinz Harry und seine Ehefrau waren 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen. Sie leben derzeit mit ihren beiden Kindern Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) im kalifornischen Montecito.
Prinz Harry war Anfang Februar für einen Kurzbesuch in Grossbritannien, um seinen an Krebs erkrankten Vater König Charles III. (75) zu besuchen. Anschliessend wurde in der britischen Presse spekuliert, dass Harry möglicherweise vorübergehend in den königlichen Dienst zurückkehren wolle.
Royal–Experten halten dies jedoch für eher unwahrscheinlich. So sagte etwa der Königshauskenner Richard Fitzwilliams «Mail Online», dass die Sussexes nach dem jahrelangen öffentlichen Streit mit Harrys Familie wahrscheinlich keine hochrangigen Aufgaben mehr übernehmen werden. In Harrys Autobiografie «Reserve», in Interviews und in einer Netflix–Doku hatte das Paar teils heftig gegen das Königshaus ausgeteilt. Bei Prinz Harrys Kurzbesuch im Februar soll ihn sein Vater nicht einmal 45 Minuten empfangen haben, seinen Bruder Prinz William (41) traf er nicht.
Sussexes würden für zu viel Rummel sorgen
Laut Fitzwilliams spricht auch der «Medien–Zirkus» rund um die Sussexes gegen eine Rückkehr. Das würde die britische Monarchie «auf einen Kardashian–ähnlichen Karneval reduzieren», so der Experte. Er geht allerdings davon aus, dass Harry nun häufiger nach Grossbritannien reisen wird, um seinen Vater zu sehen: «Die Situation ist sehr schwierig, und natürlich wird nichts funktionieren, was das Ansehen der Monarchie, die Würde der Monarchie schmälert. Aber Harry ist eindeutig um seinen Vater besorgt und wird wieder hier sein – wann und unter welchen Umständen, das ist eine Frage der Zeit.»