Bereits vergangenes Jahr hat es sich abgezeichnet, nun soll es Tatsache sein: Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen Social Media den Rücken kehren. Im Oktober 2020 erzählte Meghan Markle im virtuell abgehaltenen «Most Powerful Women Next Generation Summit» des Fortune Magazine bereits, wie sehr sie unter dem Hass im Internet litt.
Das ist auch der Grund, wieso sie sich vorübergehend aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen hat: «Aus Selbstschutz bin ich seit langer Zeit nicht mehr auf den sozialen Medien präsent.»
Ihre Meinung hat sich bis heute nicht geändert, sondern eher noch verstärkt, wie die «Times» auf Berufung einer Quelle im Umfeld des Paares berichtet. Markle, 39, und Prinz Harry, 36, sollen «keine Pläne» haben, die sozialen Medien für ihre neue Stiftung, die Archewell Foundation, zu nutzen. Und es sei «sehr unwahrscheinlich», dass sie individuell mit persönlichen Accounts wieder auf die Plattformen zurückkehren.
2018 löschte Markle ihren persönlichen Instagram-Account, auf dem sie fast zwei Millionen Follower hatte. Und nachdem sich Harry und Meghan im Frühling von ihren royalen Pflichten losgesagt hatten, gab es nach März 2020 es auch keine Einträge mehr auf ihrem gemeinsamen Instagramkanal «sussexroyal».
Der Account ist zwar noch immer nicht geschlossen und die 10 Millionen Follower sind auch noch da. Doch die Hoffnung, dass nach der Entscheidung des Paares als «hochrangige» Mitglieder der britischen Königsfamilie zurückzutreten, nicht auch noch der Exit aus den sozialen Medien kommt, dürfte schwinden. Eine nachvollziehbare Entscheidung zugunsten des Selbstschutzes, aber eine Enttäuschung für die Millionen von Fans weltweit.