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«Katastrophale Situation»

Model Alena Gerber leidet an Herzmuskelentzündung

So ein Schock für Alena Gerber! Das Model leidet an einer Herzmuskelentzündung und muss nun erst einmal kürzertreten. Für die aktive Deutsche eine «katastrophale Situation».

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Alena Gerber

Muss nun kürzertreten: Alena Gerber.

Getty Images

Eigentlich war sie auf dem Weg an eine Hochzeit in den Bergen. Doch statt in schicker Robe fand sich Alena Gerber, 31, plötzlich im Spitalhemd wieder. Seit Tagen hatte sie unter Herzklopfen, Schmerzen und Stechen in der Brust gelitten. Lange nahm sie die Beschwerden nicht ernst, wie sie in ihrer Instagram-Story erzählt. 

Doch dann konnte sie sich doch noch dazu durchringen, einen Arzt aufzusuchen. Liess ein Elektrokardiogramm durchführen, welches auffällig war, und sich im Anschluss Blut abnehmen. Am Morgen danach teilt der Arzt ihr die besorgniserregende Diagnose mit: Herzmuskelentzündung. Gerber wird sofort ins Krankenhaus in München gebracht. Die Situation ist ernst, die Entzündung, die tödlich sein kann, «habe ich offenbar schon seit einigen Monaten verschleppt», erklärt Geber.

Gerber geht es gut

Gegenüber Bild gibt die Ehefrau von Ex-Fussballer Clemens Fritz, 39, Entwarnung. «Es geht mir den Umständen entsprechend gut», sagt sie. «Ich bin froh, letztendlich doch noch rechtzeitig zum Arzt gegangen zu sein.» 

Doch mit der Diagnose Herzmuskelentzündung habe sie «wirklich nicht gerechnet», erzählt sie. «Es war ein Schock.» Aber jetzt gehe alles seinen Weges und «ich weiss, was zu tun ist, bleibe positiv und alles wird gut».

Sie muss sich schonen

Doch die Ärzte haben der Influencerin nun erst einmal Ruhe verordnet. Sie komme schlecht damit klar, ruhiggestellt zu werden, wolle sich aber schonen, erklärt Gerber. Auch wenn ihr das sehr schwerfällt. 

«Ich hasse Krankenhäuser, ich hasse es, nicht raus zu dürfen, ich hasse es, nicht fit zu sein, und natürlich vermisse ich meine Tochter unfassbar. Von daher: katastrophale Situation. Aber es hilft nichts. Mit einer Herzmuskelentzündung ist wirklich nicht zu spassen», sagt die Mutter.

Ein halbes Jahr lang darf sich Alena Gerber nun keinem Stress mehr aussetzen. «Sechs Monate Sportverbot, Belastungsverbot und Stress vermeiden erscheint mir utopisch», gibt sie offen zu. Für sie sei zudem schlimm, dass sie Jobs absagen musste. «Es ist nicht leicht als Mama von einem Kleinkind und jemand, der so gerne draussen ist und so gerne arbeitet, aber es hilft nichts und es wird alles gut werden.»

Bereits seit Jahren Schwierigkeiten

Alena Gerber litt bereits zuvor unter gesundheitlichen Schwierigkeiten. Vergangenes Jahr veröffentlichte sie ein Bild von sich aus früheren Zeiten, auf dem sie «ausgemergelt» aussehe und «schlechte Haut» habe. «Ich war wirklich einfach viel zu dünn», gab sie damals zu. Ihr sei dies schon zu jener Zeit bewusst gewesen und «ich rannte von Arzt zu Arzt, um herauszufinden, warum mein Körper nichts ansetzt». 

Später wurde ihr klar, dass ihr ungesundes Aussehen vom vielen Stress kam. «Ich habe mir keine Pausen und Verdienstausfälle gönnen wollen.» In der Folge nahm sie nur noch Jobs an, die «ich wirklich mag», auch wenn sie immer noch «einen Heidenstress» habe. «Und wenn es mir zu viel wird, habe ich heute den Mumm, das auszusprechen und zu sagen, was ich will. Mein Körper dankt es mir.»

Eine Erkenntnis von damals dürfte ihr nun auch bei der jetzigen Genesung helfen: «Das Gefühl, das ein echtes Zuhause und ein gesunder und ausgeglichener Körper und eine ruhige Seele dir geben – unbezahlbar.»

Von Ramona Hirt am 21. September 2020 - 16:16 Uhr