Es ist wohl für niemanden leicht, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Ist dieser Mensch allerdings ein geliebter Elternteil, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wird und man selbst noch sehr jung ist, kann das für die Psyche besonders schwer sein. So ergeht es momentan auch den 14-jährigen Zwillingen der kürzlich verstorbenen Lisa Marie Presley (†54), Harper und Finley. Seit dem Tod ihrer Mutter sollen sich die beiden Mädchen laut dem amerikanischen Portal «TMZ» dagegen sträuben, nach Hause zurückzukehren, dem Ort, an dem die einzige Tochter von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley (†42) starb.
«Die Mädchen sind stark traumatisiert durch den Verlust ihrer Mutter», schreibt «TMZ». Seit dem tragischen Ereignis verbringen sowohl Harper und Finley als auch Lisa Maries älteste Tochter Riley Keough (33) viel Zeit bei ihrer Grossmutter, Priscilla Presley (77). Wo die Zwillinge in Zukunft wohnen werden, ist bisher noch nicht klar. Obwohl sich der Vater der Teenager, Michael Lockwood (61), mit seiner Ex Lisa Marie einen erbitterten Sorgerechtsstreit lieferte, wolle die Familie ihm nicht im Weg stehen, sollte er das alleinige Sorgerecht für seine Töchter beanspruchen. Dank ihrer engen Beziehung zu ihrer älteren Schwester Riley wäre es aber auch denkbar, dass die 14-Jährigen zu dieser ziehen.
Zum Trauma um den Tod der Mutter kommt für die Töchter nun auch noch die Angelegenheit mit dem Erbe dazu. Lisa Marie vermachte ihren Kindern das berühmte Graceland, das Anwesen von Elvis Presley, welches Millionen wert ist. Dieses Geld werden Riley, Finley und Harper aber auch brauchen, denn ansonsten hinterliess ihre Mutter ihnen nur Schulden.
Aber eins nach dem anderen. Jetzt muss die Familie sich erst einmal um die Beisetzung von Lisa Marie Presley kümmern und sich auf die Trauerfeier am kommenden Sonntag vorbereiten. Lisa Marie wird im Meditationsgarten von Graceland beerdigt werden, neben ihrem verstorbenen Sohn Benjamin (†27), der 2020 Suizid beging, und ihrem Vater Elvis Presley.