«Wollte die Erste sein, die es euch sagt…»: Mit diesen Worten und einem Posting zu ihrem wachsenden Babybauch verkündet Nina Bott, 42, auf Instagram, dass sie erneut Mutter wird. Die ehemalige «GZSZ»-Schauspielerin und ihr Partner, der Unternehmensberater Benjamin Baarz, erwarten ihr drittes gemeinsames Kind nach Tochter Luna, 4, und Sohn Lio, 1, im Januar 2021. Bott hat aus einer früheren Beziehung bereits einen 17-jährigen Sohn.
Ihre Schwangerschaft «war auch für uns eine sehr schöne Überraschung», erklärt Bott im Gespräch mit «Bild». Denn ihr Freund Benjamin hat sich beim Schwangerschaftstest zunächst verlesen! «Wir sind noch nichts ahnend ins Bett», erzählt Bott. «Ich entdeckte es erst beim Aufräumen am nächsten Morgen.»
Nach der überraschenden Neuigkeit hat sich die Vorfreude aufs Kind allerdings schnell eingestellt – auch bei den Kindern, die die Ankunft ihres Geschwisterchens kaum erwarten können. «Die drei ‹grossen› Kinder freuen sich auch – und Luna ist sich schon sicher, dass sie weiss, ob es ein Junge oder Mädchen wird.»
Der Moderatorin selbst geht es «super», wie sie versichert. «Der Bauch wächst schnell, und ich liebe es einfach, schwanger zu sein!»
Nach drei Kindern hat Nina Bott zunächst lange mit der Entscheidung gehadert, ob sie noch ein viertes Kind bekommen möchte oder nicht. Im Interview mit der «Gala» gewährte sie vergangenen Sommer einen Einblick in ihr Inneres. «Ich habe einen Punkt erreicht, an dem ich dankbar bin, dass alle Kinder gesund sind», sagte sie damals. «Ich sollte es nicht übertreiben.» Doch mit dem Thema abschliessen konnte sie dennoch nicht. «Sagen wir mal so: Emotional kann ich mir noch sehr viele Kinder vorstellen.»
Für die Deutsche kommt das Familienglück mit ihrer Rasselbande nach einem schweren Verlust. Vor der Geburt ihres Sohnes Lio erlitt Nina Bott eine Fehlgeburt. Diese Erfahrung setzte ihr sehr zu. «Ich war total schockiert – es war wirklich schlimm», erzählte sie in einem früheren Interview mit «Gala». «Bis es dir passiert, ist es nicht präsent – und dann passiert es plötzlich.»
In der schwierigen Zeit konnte sie sich auf die Unterstützung ihres Partners sowie der Kinder verlassen. «Ich hatte trotzdem so viel Positives und so viel Freude in meinem Leben, dass mich das einfach nicht kaputtmachen konnte.»